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Blamage für Putin – seine Höllenwaffe Satan 2 versagt bei Test!

Wie jetzt bekannt wird, soll der russische Präsident Wladimir Putin einen Test seiner gefürchteten Interkontinentalrakete Satan 2 angeordnet haben. Dieser Test soll durchgeführt worden sein, während der amerikanische Präsident Joe Biden gerade zu Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gewesen sei. Doch offenbar soll der Test der sogenannten Sarmat-Rakete fehlgeschlagen sein – eine peinliche Blamage! Hier alles, was bekannt ist:

Außer Spesen nix gewesen – Test von russische Interkontinentalrakete schlägt fehl

Der Test der Rakete soll offenbar am Montag stattgefunden haben. Zuvor hatte die US-Regierung vor dem vorstehenden Raketentest gewarnt. Die Regierung in Moskau war aus amerikanischen Regierungskreisen unterrichtet worden, dass der amerikanische Präsident Joe Biden sich zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew aufgehalten habe. Deshalb sei Putin auch davor gewarnt worden, die ukrainische Hauptstadt während Bidens Anwesenheit zu attackieren. Wenig später hatten dann 2 verschiedene Quellen gegenüber dem Nachrichtensender CNN bestätigt, dass die russische Armee während des Treffens von Wolodymyr Selenskyj mit Joe Biden eine Interkontinentalrakete vom Typ Satan 2 getestet habe. Russland habe diesen Raketentest im Vorfeld angekündigt, so dass die amerikanische Seite den Abschuss der Rakete nicht als Eskalation im Ukraine-Krieg gewertet hatte. Scheinbar jedoch erzielte der Test nicht das gewünschte Ergebnis. Wäre der Start der Rakete erfolgreich gewesen, hätte Wladimir Putin diesen sicherlich bei seiner Rede an die Nation am Dienstag erwähnt. In der Vergangenheit hatte Putin erfolgreiche Tests der Rakete immer wieder in seinen Statements erwähnt.

Russland denkt an Aussetzung des Atomabkommens “New Start“

Unterdessen hatte der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner Rede angekündigt aus dem Atomabkommen “New Start“ aussteigen zu wollen. Aktuell besitzt Russland das größte Atomwaffenarsenal weltweit, das jedoch bis zum Start der Corona-Pandemie auch der Kontrolle durch amerikanische Inspektionen unterlegen war. Mit einer Aussetzung des Atomabkommens wird den Amerikanern nun der Zugang zu den russischen Atomanlagen komplett verwehrt. Allerdings bestätigte die amerikanische Regierung, dass dies definitiv nichts am Status quo ändern werde, da die Kontrollen wegen des Krieges in der Ukraine eh auf Eis gelegt wurden. Beim Atomabkommen “New Start“ handelte es sich um das einzige verbliebene Abkommen über die Kontrolle von Atomwaffen zwischen den USA und Russland. Darin verpflichten sich beide Seiten maximal 800 Trägerraketen rund 1.500 einsatzbereite Sprengköpfe auf Lager zu halten. In seiner Rede kündigte Putin an die Anzahl der einsatzbereiten Sprengköpfe nicht erhöhen zu wollen. Angesichts dieser Entwicklung gehen viele Experten davon aus, dass eine Rückkehr zum Kalten Krieg nun lediglich eine Frage der Zeit ist.

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