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Blackout! Putin zerstört die ukrainischen Kraftwerke! Situation in der Ukraine spitzt sich immer weiter zu

Die Lage in der Ukraine verschärft sich zunehmend, nachdem Russland erneut massive Raketenangriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur durchgeführt hat, was zu einem potenziellen Mega-Blackout führen könnte.

Massive russische Angriffe auf Kraftwerke in der Ukraine

In der Nacht feuerte Russland 40 Kamikaze-Drohnen und 40 Raketen auf die Ukraine ab. Der Aufsichtsratsvorsitzende eines der größten Energiekonzerne in der Ukraine, "Centrenergo", bestätigte am Donnerstagmorgen gegenüber ukrainischen Medien, dass russische Truppen das Kohlekraftwerk Trypillja in der Region Kiew vollständig zerstört haben. Dies führte zu einem Verlust von 100 Prozent der Stromerzeugung für das Unternehmen, nachdem bereits das Kraftwerk Zmievskaya in Charkiw am 22. März durch russische Bomben zerstört wurde. Der größte private Energiekonzern der Ukraine meldete ebenfalls schwere Schäden an den ukrainischen Wärmekraftwerken nach den jüngsten Angriffen Russlands. In den letzten drei Wochen wurden bei den Angriffen rund 80 % der verfügbaren Kapazitäten zerstört.

Kritische Infrastruktur der Ukraine schwer getroffen

Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte die erneuten Angriffe auf die kritische Infrastruktur und bedauerte, dass nicht alle Raketen und Drohnen abgefangen werden konnten. Die Folge dieser Angriffe sind großflächige und lang anhaltende Stromausfälle in der gesamten Ukraine. Die Bewohner der Region Charkiw berichten von Stromunterbrechungen alle 15 bis 17 Stunden, während in der Region Dnipro die Stromausfälle derzeit bis zu 8 Stunden pro Tag dauern - mit steigender Tendenz. Die erfolgreiche Terrorstrategie Russlands gegen die ukrainische Bevölkerung ist teilweise auf den Mangel an Flugabwehrabwehrraketen zurückzuführen. Laut BILD-Informationen verfügt die Ukraine kaum noch über Flugabwehrraketen für die gelieferten "Patriot"-Systeme.

Ukraine frustriert wegen mangelnden Nachschub an Waffen und Munition

Infolgedessen äußerte sich der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba frustriert über die diplomatischen Bemühungen und hofft auf eine härtere diplomatische Vorgehensweise, um eine Lösung zu finden. Er identifizierte vier Länder, die der Ukraine sofort Patriot-Raketen und entsprechende Systeme liefern könnten, und bat erneut die Vereinigten Staaten um die Übergabe ihrer Raketenbatterien.

Deutschland hat bisher nur zwei seiner zwölf Patriot-Systeme in die Ukraine geliefert, während laut dem ukrainischen Präsidenten die USA noch keine ihrer 60 Patriot-Raketen geliefert haben.