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BKA warnt vor diesen Fake-Mails! Vorsicht neue Betrugsmasche

Auch während der weltweiten Coronavirus-Pandemie versuchen Betrüger aus der Unwissenheit der Menschen Kapital zu schlagen. Nun warnt das BKA vor Trickbetrügern, die Fake-Mails mit einer angeblich detaillierten “Corona-Karte” im Anhang verschicken. Bei der Öffnung des angehängten Archivs droht der eigene PC mit einer Schadsoftware infiziert zu werden.

BKA warnt vor infizierten E-Mails

Viele Menschen wollen in der aktuellen Krise rund um das Coronavirus detailliert erfahren, wo es Infektionsfälle mit dem Virus gibt. Diesen Umstand nutzen nun Trickbetrüger, um an die persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen. Dem BKA sind nun vermehrt E-Mails mit detaillierten “Corona-Karten” im Anhang aufgefallen, die angeblich in Echtzeit übermitteln sollen, wo Infektionen mit dem Virus auftreten. Die Beamten warnen dringend davor, diese Anhänge zu öffnen.

So gehen die Betrüger vor

Die Beamten des BKA stellen klar, dass die angebliche Karte lediglich als Lockmittel dient, damit die Computernutzer das Archiv öffnen. Geschieht dies, wird im Hintergrund eine Schadsoftware geladen, die vom Nutzer unbemerkt Passwörter und Zugangsdaten ausspioniert. Bei dieser Methode handelt es sich um die weit verbreitete Modalität des Phishing. Sollte also eine E-Mail mit “Corona-Karte” im elektronischen Posteingang landen, löscht man diese am Besten sofort ungeöffnet.

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