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Bizzare Vorwürfe aus Moskau! Züchtet die Ukraine Monster-Soldaten?

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine hat die Regierung in Moskau bereits einige bizarre Behauptungen aufgestellt, um die eigenen kriegerischen Handlungen zu rechtfertigen. Nun jedoch wird ein selbst für Russland sehr hohes Level an Absurdität erreicht. Angeblich soll die Ukraine mit Hilfe von amerikanischer Finanzierung in Bio-Laboren daran arbeiten, ihre Soldaten in “Monster“ zu verwandeln! Hier der genaue Vorwurf – müssen wir uns jetzt vor Zombie-Soldaten fürchten?

Absurder Vorwurf aus Russland – Ukraine soll Bio-Experimente mit Soldaten durchführen

Die neusten Vorwürfe kommen nun von Irina Jarowa, der

stellvertretenden Sprecherin der russischen Duma und dem Abgeordneten Konstantin Kossatschow. Angeblich sollen die beiden genannten Personen nach einer Kommissionssitzung absurde Aussagen getroffen haben. Die entsprechende Kommission, um die es geht, war im März 2022 einberufen worden, um angebliche Aktivitäten biologischer Labore auf ukrainischem Territorium zu untersuchen, die von der amerikanischen Regierung finanziert worden seien. Nun behauptet der Abgeordnete Kossatschow, der stellvertretender Vorsitzender dieser Ermittlungskommission ist, dass angebliche Blutanalysen ukrainischer Soldaten die “geheimen Experimente“ belegen sollen. Angeblich arbeite die Ukraine auch an “extrem gefährlichen Krankheiten”, die man für militärische Zwecke nutzen wolle.

Russland sicher: USA und Ukraine sollen gemeinsam Biowaffen entwickeln

Erstmals hatte Russland das Thema der biologischen Labore gut 3 Wochen nach dem Ausbruch des Krieges zur Sprache gebracht. Damals hieß es, dass die Ukraine in Zusammenarbeit mit der USA 30 biologische Labore betreibe, wo man mit “Erregern gefährlicher Infektionen“ experimentiere. Beweise für diese Behauptung konnte man von russischer Seite aber nicht vorlegen. Wie die BBC berichtete, habe es in der Ukraine Dutzende Labore gegeben, die sich der Erforschung und Eindämmung gefährlicher Krankheiten gewidmet hatten. Diese Labore hatten zum Teil Unterstützung von Gesundheitsbehörden der USA und der EU sowie auch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhalten. Der aktuelle Vorwurf von angeblichen Experimente mit Soldaten beruht nun darauf, dass man in untersuchten Blutproben Spuren von Drogen, Hepatitis A und dem West-Nil-Virus gefunden habe. Eine Behauptung, die der russische Genetiker Kyrill Wolkow mit einfachen Worten widerlegt. Denn auch im Süden Russlands würden sich die im Blut gefundenen subtropischen Viren ausbreiten. Aus diesem Grund bezeichnete er die Behauptung der Mitglieder der Kommission auch als “übertrieben“.

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