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Bittere Tränen bei “Die Höhle der Löwen” – Carsten Maschmeyer tröstet weinende Gründerin

In der Sendung “Die Höhle der Löwen” stellen Firmengründer ihre Produktidee vor und versuchen einen Investor für ihre Ideen zu finden. Dies klappt natürlich nicht immer. In der letzten Folge musste “Löwe” Carsten Maschmeyer gar eine bitter weinende Gründerin trösten.

Blasmusik-Startup wird von den Löwen zerissen

Was war da genau passiert? Ein Gründer-Trio hatte sein sogenanntes

“Marschpat” mitgebracht. Dabei handelte es sich um eine Digital-Lösung zum Verwalten und Organisieren von Musik-Noten. Dieses sollte mit Hilfe eines leichten Digital-Lesegeräts direkt an den verschiedenen Marschmusik-Instrumenten befestig werden. Doch das Produkt wollte den “Löwen” auch nach den Erklärungen der Gründer offenbar einfach nicht gefallen. Zumal auch die von den Gründern vorgelegten Zahlen einfach keinen Sinn ergaben. Das Trio wurde von der 28-jährigen Carina Eigner als Sprecherin präsentiert. Ziel der Gründer war es für eine 20 prozentige Beteiligung an der Firma 300.000 Euro von den anwesenden “Löwen” einzusammeln. Angesichts der Tatsache, dass die Gründer bisher keinen einzigen Euro mit ihrer Idee verdient hatten, ein unmögliches Unterfangen.

Kein Deal für “Marschpat” – Gründeridee fällt bei den Löwen durch

Dementsprechend kritisch gaben sich die “Löwen” auch bei der Bewertung des Produkts. “Bei jeder Antwort kommen mir zwei neue Fragen”, machte Carsten Maschmeyer genervt deutlich. Auch Georg Kofler war offensichtlich nicht von der Präsentation überzeugt: “Eure unternehmerische Gesamtkompetenz erscheint mir nicht überzeugend.” Kritik, die offenbar besonders an Volksmusikerin Carina nagte, die dann vor Nervosität auch noch ins Stammeln geriet und deren Augen zusehends wässriger wurden. Dazu bekam die junge Musikerin dann auch von ihren Co-Gründer gar keine Unterstützung, so dass die Frau immer stärker in Verlegenheit geriet. Zu diesem Zeitpunkt war bereits überdeutlich, dass es für das “Marschpat” keinen Deal geben würde.

Maschmeyer tröstet weinende Gründerin

Doch dann bemerkte ausgerechnet der kühle Carsten Maschmeyer den Gemütszustand der Musikerin. Kurzentschlossen sprang der “Löwe” von seinem Sitz auf, stürmte auf die Bühne und umarmte die Gründerin, die genau in diesem Moment in Tränen ausgebrochen war. Einen Seitenhieb gab es dann von Maschmeyer auch noch an ihre beiden stummen Mitgründer, die sich während des Vorfalls kaum zu Wort gemeldet hatten. Er kritisierte die beiden, weil sie “das Mädchen” nicht so hätten hängen lassen dürfen. “So geht das nicht”, schimpfte Maschmeyer in Richtung der Mitgründer des “Marschpat”. Eine menschlich großartige Reaktion des Unternehmers.

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