Das Landgericht Köln hat zwei Männer zu langen Haftstrafen wegen Drogengeschäften in vielfacher Millionenhöhe verurteilt. Ein 33-jähriger Angeklagter soll wegen bewaffneten Drogenhandels für 14 Jahre in Haft, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Ein mitangeklagter 31-Jähriger erhielt eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwölf Jahren wegen bewaffneten Drogenhandels.
Ursprünglich hatte das Verfahren im Januar mit vier Angeklagten begonnen. Laut damaliger Anklage sollen bei den Drogengeschäften Umsätze von fast zwölf Millionen Euro erzielt worden sein. Bereits im Mai wurden zwei Männer zu Haftstrafen bis zu sieben Jahren verurteilt. Die Männer hatte dem Gericht zufolge teils mit Mengen von bis zu drei Kilogramm gehandelt. Dabei gingen sie mit sogenannten Kryptohandys vor. Der abgetrennte Prozess gegen die nun Verurteilten begann Ende Mai. Das Urteil fiel am Mittwoch.
tbh/cfm