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Bis zu 10.000 Menschen nach Hurrikan Ian vermisst – 21 Todesopfer bestätigt! Chef von US-Behörde macht schockierende Aussage

10.000 Menschen vermisst nach mega Sturm! Offenbar hat Hurrikan Ian in den Vereinigten Staaten großen Schaden angerichtet. Mittlerweile hat der Hurrikan die US-Bundesstaaten an der Küste fast durchkreuzt und ist mittlerweile zu einem tropischen Wirbelsturm abgeflaut. Trotzdem scheint das Ausmaß der Schäden enorm zu sein. Schon jetzt ist die Rede von zahlreichen Toten, Vermissten und vielen Verletzten.

Hurrikan Ian richtet schwere Schäden an

Bereits am vergangenen Mittwoch war Ian zunächst auf die Küste Floridas getroffen, wo er bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde schwere Schäden angerichtet hatte. Am Freitag traf Ian nun auch auf die Hafenstadt Georgetown im US-Bundesstaat South Carolina. Wie schwer Ian gewütet hat, zeigt nun die Aussage von Kevin Guthrie, dem Direktor der Behörde für Notfallmanagement im US-Bundesstaat Florida. Nach dessen Aussage würden aktuell noch 10.000 Menschen vermisst. Er geht allerdings davon aus, dass viele der Vermissten wohl Unterschlupf in den Notunterkünften gesucht haben. Bisher gelten 21 Todesopfer als bestätigt. Auch Sheriff Carmine Marceno hatte mit einer Aussage in der Sendung “Good Morning Amerika“ beim Fernsehsender ABC für Aufregung gesorgt. Dieser hatte dort spekuliert, dass der Hurrikan Hunderte Todesopfer gefordert hätte. Laut dem Gouverneur des Bundesstaates Florida, Ron DeSantis, sollen viele ältere Häuser in der Nähe der Küstenlinie ins Meer gespült worden sein. Zur Zeit sollen mehr als 1,9 Millionen Haushalte und Firmen in den Bundesstaaten Florida, South Carolina und North Carolina keinen Strom haben. Die Versicherungsbehörden gehen von Schäden in der Größenordnung zwischen 28 – 47 Milliarden Dollar aus.

Hurrikan Ian nun lediglich noch tropischer Wirbelsturm

Wie die Meteorologen mitteilen, hat sich Hurrikan Ian nun bereits zu einem posttropischen Wirbelsturm abgeschwächt. Vollkommen vorbei ist die Gefahr aber noch nicht. In den Bundesstaaten West Virginia, Virginia sowie North Carolina und South Carolina müsse nach Aussage der Meteorologen weiter mit starken Winden und möglichen Sturmfluten gerechnet werden. Bei seiner Ankunft in der Stadt Georgetown am Freitag hatte der Hurrikan die Kleinstadt Pawleys Island mit einer 2 Meter hohen Flutwelle getroffen. Mittlerweile haben die Behörden in South Carolina ebenfalls den Notstand ausgerufen. Der amerikanische Präsident Joe Biden rief die Bevölkerung dazu auf, sich an die Anweisungen der Behörden zu halten. “Wir machen uns gerade erst ein Bild über das Ausmaß der Zerstörung“, erklärte Biden hinsichtlich der bei dem Hurrikan entstandenen Schäden. Gleichzeitig vermutete der US- Präsident, dass Ian wohl ohne Zweifel zu einem der schlimmsten Hurrikans in der Geschichte der Vereinigten Staaten zählen dürfte.

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