Es ist schon eine Weile her, dass die Kryptowährung Bitcoin in den Nachrichten war, aber sie ist immer noch auf dem Markt, und viele Leute halten sie immer noch für den Weg in die Zukunft. Einer dieser Menschen ist kein Geringerer als der milliardenschwere Investor und Risikokapitalgeber Tim Draper, der kürzlich mit CNBCs Squawk Alley über seine eigene, etwas überraschende Entscheidung sprach, sein Geld aus dem Aktienmarkt abzuziehen und in die manchmal volatile Kryptowährung zu investieren.
Draper begründet dies damit, dass auch der Aktienmarkt sehr volatil sein kann und er Bitcoin angesichts möglicher wirtschaftlicher Turbulenzen in der Zukunft als die sicherere Investition ansieht:
"Ich halte immer noch an meiner Vorhersage fest. Ich denke, dass Bitcoin im Jahr 2022 oder Anfang 2023 250.000 Dollar erreichen wird. Ich denke, der Grund dafür ist, dass Bitcoin die Währung der Wahl sein wird."
Danach wurde Draper gefragt, wie viel von seinem Nettovermögen derzeit in Bitcoin gebunden ist. Leider gibt er keine konkreten Zahlen an, außer dass er behauptet, er habe sich vor etwa sechs Monaten aus seinem Aktienportfolio zurückgezogen:
"Ich gebe diese Art von Informationen nicht preis, aber eine Menge davon."
Draper scheint mehr als zuversichtlich zu sein, dass sich sein Glaube an Bitcoin auszahlen wird, aber andere Investoren wie Warren Buffett haben die Idee bekanntermaßen verpönt - aber auch darauf hat Drake eine Antwort:
"Das ist urkomisch. Fünfzig Prozent von [Buffetts] Beständen sind Banken und Versicherungsgesellschaften. Die werden in dieser neuen dezentralisierten Wirtschaft nicht gut abschneiden. Natürlich wird ihm das nicht gefallen, er sieht eine enorme Bedrohung für seine Beteiligungen... Ich würde jetzt keine Bank oder Versicherungsgesellschaft halten, selbst wenn Sie mich dafür bezahlen würden. Sie sind nicht in guter Verfassung."
Die Zeit wird zeigen, ob Draper oder Buffett am Ende Recht haben, und nach Drapers eigener Vorhersage könnte es noch ein paar Jahre dauern, bis wir es sicher wissen.
