Die Temperaturen erreichen von Küste zu Küste immer neue Tiefstwerte. Währenddessen ist es in Südkalifornien immer noch lau und warm. Deshalb zahlen wir so viel Geld für Miete und Hypotheken. In der Zwischenzeit kehren alle unsere Lieblingsmilliardäre nach den Feiertagen, die sie auf Superjachten, Privatinseln, Skihütten und an anderen glamourösen Orten verbracht haben, zur Arbeit zurück. Aber die Milliardäre der Welt haben nicht nur Spaß und Spiel. Der reichste Mann von Arizona läutete das neue Jahr ein und beschloss dann, auszuchecken. Ein anderer Milliardär ist so paranoid, dass er sein Auto mit tödlichen Waffen bestückt hat - und die örtlichen Strafverfolgungsbehörden haben einige Probleme damit. Und schließlich kennen Sie das alte Sprichwort, dass die Reichen immer reicher werden? Für einen Kiwi-Milliardär trifft das definitiv zu. Anschnallen, Partyvolk, dies ist die neueste Ausgabe des Billionaire Roundup.
Arizonas reichster Mann stirbt
Der Milliardär Bruce Halle, der 1960 die Discount Tire Co. gründete und ein Vermögen von 6 Milliarden Dollar anhäufte, ist am 4. Januar friedlich im Schlaf gestorben. Er wurde 87 Jahre alt. Halle war während des Koreakrieges bei der Marine. Nach dem Krieg machte er seinen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft an der Eastern Michigan University. Vier Jahre später eröffnete er das erste Discount Tire-Geschäft in Ann Arbor. In seinen Memoiren schrieb er, dass er sein Unternehmen mit "sechs Reifen und ohne Geschäftsplan" gründete. Er begann als Reifentechniker, Buchhalter, Schildermaler, Toilettenreiniger und Kundendienstmitarbeiter und baute diesen bescheidenen Anfang zum größten unabhängigen Reifengeschäft der Vereinigten Staaten aus. Discount Tires hat mehr als 950 Standorte in 34 Staaten und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter.
Halle war auch ein aktiver Philanthrop durch die Diane and Bruce Halle Foundation. Außerdem gründete und leitete er zwei Stiftungen, um den Mitarbeitern von Discount Tire Unterstützung zu bieten. Der Bruce T. Halle Assistance Fund bietet bedürftigen Mitarbeitern finanzielle Unterstützung, und das Bruce T. Halle Scholarship Program hat mehr als 2.7000 Stipendien an die Kinder seiner Mitarbeiter vergeben, damit diese ein College besuchen können.
Bruce Halle hinterlässt seine Frau, seinen Sohn, zwei Töchter, seinen Stiefsohn, seinen Bruder und zwei Schwestern sowie sieben Enkelkinder.
Milliardär bewaffnet Auto mit tödlichen Spikes, um Sohn zu verfolgen
Der kenianische Milliardär Jackson Kibor mag keine Unbefugten auf seinem Anwesen. Deshalb hat er, wie jeder vernünftig denkende Mensch, tödliche Spikes an seinem Auto angebracht. Er tat dies, weil die örtliche Polizei seine Waffe nach einem gewalttätigen Zwischenfall mit einem seiner Söhne konfisziert hatte. Kibor hatte sich vor Gericht mit seinen Söhnen und verschiedenen Bediensteten um mehr als 1.500 Hektar Land gestritten, die ihm gehören. Er schoss auf seinen Sohn, nachdem er ihn bei der Überwachung von Arbeiten auf 200 Hektar Land erwischt hatte, die nach seinen Angaben ihm gehören. Der 83-Jährige befestigte vier fast 12 Zoll lange Spikes am Kühlergrill des Autos. Die Polizei traf bald ein und entfernte die Spikes von Kibors Auto.
Neuseelands reichster Mann wird noch reicher
Graeme Hart hatte zwei Milliarden Gründe, das neue Jahr zu feiern. Der reichste Mann Neuseelands hat sein Vermögen 2017 um 2 Milliarden Dollar erhöht. Hart ist Eigentümer des Private-Equity-Unternehmens Rank Group. Zur Rank Group gehören die Reynolds Group - bekannt für ihre Lebensmittelverpackungen und Konsumgüter -, der Bauzulieferer Carter Holt Harvey und die Automotive Group. Der 62-Jährige aus Auckland brach mit 16 Jahren die Schule ab. Schließlich wurde er zum MBA-Programm der University of Otago zugelassen, ohne einen Bachelor-Abschluss erworben zu haben. In seiner Diplomarbeit schrieb er über die Suche nach billigen, wenig rentablen Unternehmen, die leicht zu führen sind und Dinge herstellen, die die Menschen täglich nutzen. Er schlug vor, diese Unternehmen durch fremdfinanzierte Übernahmen zu erwerben. Mit seinem MBA-Abschluss bewaffnet, ging Hart dann los und tat genau das.
