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Bill Belichick Versus Sean McVay: How Do Their Careers Stack Up? - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Bill Belichick Versus Sean McVay: How Do Their Careers Stack Up?

Während sich die New England Patriots und die Los Angeles Rams auf den Super Bowl LIII vorbereiten, richtet sich die Aufmerksamkeit natürlich auf die Trainer. Es ist das klassische Duell "alte Garde gegen neue Garde" - der etablierte Trainer Bill Belichick und der heiße Aufsteiger Sean McVay. Tatsächlich ist Belichick genau doppelt so alt wie McVay. Wie schneiden die beiden also ab?

Zunächst einmal verdient Belichick viel mehr Geld. Natürlich ist er auch schon viel länger Trainer als McVay.

McVay war gerade 30 Jahre alt, als die Rams ihn unter Vertrag nahmen - der jüngste Cheftrainer in der Geschichte der NFL. In zwei Spielzeiten hat er 2,4 Millionen Dollar verdient. Sein ursprünglicher Vertrag hatte eine Laufzeit von fünf Jahren, aber man sollte sich nicht wundern, wenn die Rams ihn noch vor Ablauf verlängern.

Belichick verdient derzeit etwa 7,5 Millionen Dollar pro Saison und hat ein Nettovermögen von etwa 35 Millionen Dollar. Von seinem ersten Profi-Football-Job, bei dem er bei den Baltimore Colts 25 Dollar pro Woche verdiente, hat er sich sicherlich weit entfernt.

Das war vor mehr als 40 Jahren. Heute ist Belichick einer der bestbezahlten Trainer der Branche. Und obwohl seine Karriereeinkünfte nicht öffentlich sind, kann man mit Sicherheit sagen, dass er in seinen 24 Spielzeiten als Cheftrainer weit über 50 Millionen Dollar verdient hat.

Aus Sicht des Spielfeldes hat Belichick auch viel mehr Siege vorzuweisen, obwohl McVay in Bezug auf die Gewinnquote im Vorteil ist. Belichick hatte zu Beginn seiner Cheftrainerkarriere Schwierigkeiten. In seinen fünf Jahren bei den Cleveland Browns konnte er nur eine einzige Saison gewinnen.

Seit seiner Ankunft in New England sieht die Sache allerdings anders aus. Belichick hat in seinem ersten Jahr eine Niederlage erlitten, aber das war's auch schon. Seine Teams haben in 17 der letzten 18 Jahre zweistellig gewonnen und bis auf zwei Ausnahmen in allen Jahren die Playoffs erreicht.

Zählt man alles zusammen, so hat Belichick in 24 Spielzeiten eine Bilanz von 261-123 (.680 Gewinnprozent) und eine Playoff-Bilanz von 30-11 (.732) erreicht. Belichick hat außerdem einen NFL-Rekord von fünf Super Bowls als Head Coach gewonnen.

McVay hingegen hat erst zwei Spielzeiten als Head Coach hinter sich. Die Rams beendeten das letzte Jahr mit 11:5 und dieses Jahr mit 13:3, was einer Gesamtbilanz von 24:8 (.750) entspricht. In den Playoffs steht McVay bei 2-1 (.667).

Vielleicht noch wichtiger ist, dass McVay die Blaupause für den Erfolg in der modernen NFL zu liefern scheint. Belichick kann nicht ewig coachen (auch wenn es nicht so aussieht, als würde er in nächster Zeit langsamer werden), und die Teams sind auf der Suche nach dem nächsten großen Ding. McVay hat gezeigt, dass man auch ohne eine Menge NFL-Erfahrung erfolgreich sein kann, solange man eine neue Perspektive auf das Spielfeld bringt.

Wir werden sehen, welcher Trainer im Super Bowl LIII als Sieger hervorgeht. Belichick hat McVay nach fast jedem Spiel in dieser Saison eine SMS geschickt, in der er in der Regel Glückwünsche aussprach. Irgendetwas sagt uns, dass Belichick hofft, dass er diesen Sonntag keine Glückwünsche schicken muss.