35250:

Bibberkälte droht Deutschland – Wetterexperte kündigt eisigen März an! “Winter wird wieder Zähne zeigen“

Obwohl am Mittwoch der meteorologische Frühling begonnen hat, glaubt ein bekannter deutscher Wetterexperte daran, dass es in den kommenden Wochen was auch weiterhin bitter kalt bleiben wird. Offenbar ist es sogar möglich, das ist weiterhin zu massivem Schnee oder Frost kommen kann.

Meteorologe sagt kalten März voraus

Nun hat Meteorologe Jan Schenk vom Weather Channel eine Prognose für das Wetter in den kommenden Wochen abgegeben. Seiner Ansicht nach werde das Wetter vor allem von einer Orkan-Serie über dem Atlantik bestimmt. Im Augenblick ziehen zahlreiche Winterstürme aus Übersee auf den Atlantik, wo sie sich mit den Golfstrom treffen und dann mit neuer Stärke in Richtung Grönland weiterziehen, erklärt der Meteorologe. Und genau diese Entwicklung hat dann Einfluss auf das Wetter in Europa. Denn während die Warmluft in Richtung Grönland drängt, werden die kalten Luftmassen von dort in Richtung Mitteleuropa geschoben. Ebenfalls für die aktuelle Wetterentwicklung verantwortlich ist Omega-Hoch Hazal, das im Augenblick zahlreiche Unwetter im Raum des Mittelmeers ausgelöst hat. Diese Entwicklung soll nun zu einer stabilen und kalten Wetterlage in Europa führen, die durch die zahlreichen Orkane über dem Atlantik stark gestützt wird. Bis auf weiteres wird es deshalb in Deutschland erst einmal überhaupt nicht frühlingshaft werden.

Änderungen des Wetters erst ab Mitte März möglich

Eine Ansicht, die auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net vertritt. Das Zusammenspiel von warmer und kalter Luft über dem Atlantik bringt die Wetterküche so richtig in Wallung. Aktuell ist es in Grönland gut 20 Grad wärmer als normal, während die Temperaturen in Westeuropa niedriger als gewöhnlich liegen. “Wir müssen uns auf einen kühlen und winterlichen März einstellen”, prognostiziert deshalb auch Dominik Jung. Wie es scheint, könnte der Winter also nochmal mit großer Kraft zurückkehren. Besonders in der ersten Woche des neuen Monats seien laut Meteorologe Alban Burster in einigen Gebieten von Deutschland starke Schneeschauer möglich, die zum Teil auch von Wintergewittern begleitet werden. Deutlich kälter soll es bereits ab dem Freitag werden, wenn ein Schwall winterlicher Kaltluft in Mitteleuropa eintrifft. Im Laufe des Wochenendes soll die Schneefallgrenze dann bis in die Niederungen absinken. Bis dahin präsentiert sich das Wetter aber meist noch frühlingshaft. So werden bis zum Freitag was eben Südosten von Bayern Temperaturen bis zu 10 Grad erwartet, während die Werte im Rest des Landes zwischen 6 und 9 Grad betragen. Doch ab dem Samstag werden sich die Schneefallgebiete immer weiter ausbreiten, während die Temperaturen spürbar zurückgehen. Spätestens am Sonntag sollen die Temperaturen in großen Gebieten Deutschlands auch tagsüber rund um den Gefrierpunkt liegen.

Beliebteste Artikel Aktuell: