Real Housewives of New York City-Star Bethenny Frankel hat sich auf dem Gebiet der knallharten Verhandlungen einen Namen gemacht. In ihrer anderen Bravo-Serie Bethenny & Fredrik, verhökert sie riesige Anwesen und war sogar schon als Gastjurorin bei Shark Tank zu sehen. Aber eine aktuelle CNBC-Story macht deutlich, dass sie seit Beginn ihrer Karriere ein Händchen für den Verhandlungstisch hat, als sie 2008 einen "herausragenden" Vertrag im Vergleich zu ihren Kolleginnen von Real Housewives of New York City aushandelte. Wie sie es ausdrückte:
"In der ersten Staffel von 'Housewives' habe ich 7.250 Dollar für die gesamte Staffel verdient, aber ich war die einzige Person, die in ihrem Vertrag festhielt, dass alles, was ich jemals mache, mir gehört. Und das war am Ende eine ziemlich gute Sache, als es um Skinnygirl ging."
Skinnygirl war eine von Frankel gegründete Produktlinie kalorienarmer alkoholischer Getränke. Hätte sie den Standardvertrag mit Bravo unterschrieben, hätte der Sender Anspruch auf einen Teil des Gewinns gehabt, da die Marke durch ihre Rolle in der Serie erwähnt und beworben wurde. Aber sie bestand auf der Klausel, die ihr das volle und freie Eigentum an allem, was sie erfand, zusicherte. Und nun umfasst das Skinnygirl-Imperium alles von Süßigkeiten über Popcorn bis hin zu Blue Jeans (das meiste davon gehört ihr immer noch, aber 2011 verkaufte sie Skinnygirl Cocktails, Berichten zufolge für mehr als 100 Millionen Dollar).
Es sind nicht nur Klugheit und Weitsicht, denen sie ihren Erfolg am Verhandlungstisch zuschreibt, sie besteht auch auf Integrität:
"Es muss eine gewisse Integrität beim Verhandeln geben. Wenn ich in einer Verhandlung bin und etwas nicht gut läuft, rufe ich die Person an. Ich bin sehr fair. Und ich denke, es ist wahr, dass beide Leute gleichzeitig unzufrieden und glücklich sein sollten."
Was auch immer ihre Methoden sind, sie muss irgendetwas richtig machen, denn Frankel ist zu einem der bestbezahlten Stars in der Welt des Reality-Fernsehens geworden.
