Weil er ohne Fahrerlaubnis 234 Dienstfahrten absolvierte, soll sich ein Mitarbeiter des Ordnungsdiensts in Berlin vor Gericht verantworten. Der Mann soll schon vor seiner Einstellung durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick zweimal wegen Fahrens ohne Führerschein zu kleinen Geldstrafen verurteilt worden sein, wie die Amtsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Ende 2020 sei ihm die Fahrerlaubnis endgültig entzogen worden.
Das habe er seinem Arbeitgeber aber nicht gesagt. In den darauffolgenden zwei Jahren sei er weiter ohne Führerschein unterwegs gewesen. Das sei erst im Dezember 2022 bei einer internen Kontrolle aufgefallen. Die Amtsanwaltschaft erhob Anklage.
smb/cfm