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Berliner Charité Arzt unter Mordverdacht! Spritze er zwei Patienten tot?

Enthüllung einer schrecklichen Tragödie! Ein angesehener Arzt von der Berliner Charité steht unter Verdacht, zwei Patienten ermordet zu haben. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet "zweifacher Heimtückemord aus niedrigen Beweggründen". Zudem wird eine Krankenschwester des Beistands zum Totschlag bei einem dieser Fälle beschuldigt. Hier sind die Einzelheiten der beunruhigenden Geschichte:

Ein renommierter Kardiologe aus Berlin - Hat er zwei Patienten absichtlich getötet?

Der Kardiologe Dr. Günther S. wird beschuldigt, am 22. November 2021 vier Krankenschwestern angewiesen zu haben, die Wiederbelebungsmaßnahmen eines 73-jährigen Patienten einzustellen, obwohl er wusste, dass diese Maßnahmen notwendig waren. Er soll der mitangeklagten Krankenschwester befohlen haben, dem Patienten eine tödliche Dosis eines Betäubungsmittels zu verabreichen. Als der Patient wider Erwarten nicht verstarb, wird Dr. Günther S. vorgeworfen, ihm eine weitere Dosis des Betäubungsmittels verabreicht zu haben, welches letztendlich zum Tod führte. Am 23. Juli 2022 soll der Arzt einer 73-jährigen Frau ebenfalls mehrere Dosen des Betäubungsmittels verabreicht haben, um ihren Tod zu beschleunigen. Nun sitzt der Arzt in Untersuchungshaft - hier sind die weiteren Details:

Der dringende Tatverdacht verdichtet sich!

Es wird dem Kardiologen vorgeworfen, nicht nur die Hilflosigkeit seiner Opfer ausgenutzt zu haben, sondern auch aus egoistischen Gründen über den Tod seiner Patienten entschieden zu haben. Die Untersuchungen, ob der Arzt womöglich noch für weitere Todesfälle verantwortlich ist, sind noch im Gange.

Dr. Günther S. wurde von den Ermittlern der Mordkommission festgenommen und befindet sich seit dem 8. Mai in Untersuchungshaft. Die entscheidenden Hinweise auf den Kardiologen kamen von einer Krankenschwester, die Unstimmigkeiten bei den verstorbenen Patienten feststellte. Nach früheren Mordfällen führte die Charité ein "Frühwarnsystem" ein, um Unregelmäßigkeiten im medizinischen Alltag zu erfassen. Zusätzlich wurde eine anonyme Hotline für Ärzte und Pflegepersonal eingerichtet, um Verdachtsfälle melden zu können.

Der Arzt wurde am 19. August 2022 von seinen Dienstpflichten entbunden, nachdem die Ermittlungen eingeleitet wurden. Der dringende Tatverdacht konnte durch ein medizinisches Gutachten bestätigt werden.