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Berlin will 8. Mai 2025 einmalig zu Feiertag erklären

Der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus soll in Berlin ein Feiertag sein. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) legte dem Senat am Dienstag eine Gesetzesinitiative zur Änderung des Berliner Feiertagsgesetzes vor. Danach soll der 8. Mai 2025 einmalig als Feiertag begangen werden.

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die vollständige Kapitulation der deutschen Wehrmacht. "Ein friedliches Zusammenleben der Völker ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit", erklärte Spranger mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die jüngste Geschichte zeige, dass Kriege auch in Europa nicht dauerhaft ausgeschlossen seien.

"Dieses Bewusstsein soll im Jahr 2025 anlässlich des 80. Jahrestags der Beendigung des Zweiten Weltkriegs in Europa durch einen Feiertag besonders gewürdigt werden", betonte sie. Die Bürgermeister sollen nun Stellung zu der Gesetzesvorlage nehmen.

hex/cfm