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Berlin – Unerwünschte Post von den Klima-Klebern!

Radikale Aktivisten fordern Polizisten auf, offenen Brief zu unterzeichnen

Seit Tagen erhalten Polizisten in ganz Deutschland E-Mails auf ihren dienstlichen E-Mail-Adressen. Absender: die "Letzte Generation". Die radikalen Aktivisten fordern die Polizisten auf, einen "Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz" zu unterzeichnen. Dies berichtet der "Tagesspiegel". Die Polizeigewerkschaft plant nun rechtliche Schritte gegen die Absender der E-Mails einzuleiten.

Ein weiteres Alarmsignal ist, dass die "Letzte Generation" versucht, die Polizei zu unterwandern und hofft, besonders bei jungen Polizisten auf Sympathie zu stoßen.

Polizistin Chiara Malz bekennt sich zur "Letzten Generation"

Laut eigenen Angaben haben sich bisher rund 100 Polizisten der "Letzten Generation" angeschlossen. Die bekannteste von ihnen ist Chiara Malz (32), Hauptkommissarin aus Rostock und Grenzschutzbeamtin bei der Bundespolizei. In einem Interview mit der "Zeit" sagte Malz, sie wolle "mit Gesicht und Namen für das einstehen, was sie für richtig hält". Die Sorgen um die Welt seien das Erste, was sie morgens bewege.

Attacke in München: Autofahrer ohrfeigt Klima-Kleber

Für Aufsehen sorgte auch der Vorfall, bei dem ein Autofahrer in München Klima-Kleberinnen angegriffen hat. Die drei Aktivistinnen hielten einen Vortrag an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) und wurden von den Polizeischülern mit viel Applaus empfangen.

Polizeigewerkschaft warnt vor Engagement bei Klima-Chaoten

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPG) warnt ihre Mitglieder davor, sich mit den Klima-Chaoten zu engagieren. DPG-Chef Rainer Wendt (66) sagte: "Wer solche Organisationen unterstützt, muss sich selbst fragen, ob er noch einen Platz bei der Polizei haben kann."

"Letzte Generation" plant Eskalation der Blockaden

Die "Letzte Generation" plant, die störenden Blockaden in den nächsten Wochen zu eskalieren.

580 Straftaten dem Bundesinnenministerium zufolge der "Letzten Generation" zugeordnet

Das Bundesinnenministerium ordnet der "Letzten Generation" insgesamt 580 Straftaten zu.