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Bericht enthüllt – Geheimmissionen westlicher Militärkommandos in der Ukraine! Kommandoeinheiten unterstützen gegen Putin!

Wie Medienberichte nahelegen sollen, sind offenbar mehrere westliche Kommandogruppen in der Ukraine aktiv, die das ukrainische Militär unterstützen. Diese Hilfe soll sich vor allem auf Waffentransporten und die Ausbildung ukrainischer Soldaten konzentrieren – aber, wie reagieren die Russen? Provoziert die NATO eine Eskalation durch die Missionen?

Sind westliche Soldaten in der Ukraine im Einsatz?

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine betonen die

NATO-Staaten immer wieder, dass man keine Soldaten in die Ukraine schicken werde. Doch nun kommt ein Bericht der amerikanischen Tageszeitung “New York Times” offenbar zu einem anderen Schluss. Denn angeblich sollen Geheimkommandos der westlichen Unterstützerstaaten tatsächlich in der Ukraine tätig sein. Diese Kommandos sollen das ukrainische Militär unterstützen, indem sie bei der Beschaffung von Informationen, bei Waffentransporten und beim Training der ukrainischen Soldaten behilflich sind. Angeblich sollen Soldaten aus mindestens 20 Staaten nach dem Bericht der “New York Times” an diesen Operationen beteiligt sein.

Amerikanische Militärs trainieren ukrainische Soldaten in Deutschland

Von Seiten der amerikanischen Streitkräfte habe man kurz nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine eine Special Forces Group auf einen Stützpunkt in Deutschland verlegt. Dort ist nun eine Planungszelle eingerichtet worden, um die militärische Unterstützung für ukrainische Kommandos und andere ukrainische Truppen zu koordinieren. Auch auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein soll ein Team der US-Luftwaffe und der Air National Guard mit dem Namen “Grey Wolf“ die Einheiten der ukrainischen Luftstreitkräfte in taktischen und technischen Fragen unterstützen. Zudem bestätigen offizielle Stellen, wie zum Beispiel die Armee-Staatssekretärin Christine E. Wormuth, dass die Soldaten auch bei Waffentransporten behilflich sind: “Wir versuchen dabei zu helfen, die verschiedenen Lieferungen von Waffen zu bewegen“, bestätigte Wormuth bereits im Mai. Zudem sollen sich wohl CIA-Offiziere direkt vor Ort in der Ukraine befinden. Diese sollen in Kiew operieren, wo sie für den Austausch von Geheiminformationen zwischen der Ukraine und den USA sorgen.

Auch andere Staaten operieren in der Ukraine

Doch neben den Amerikanern sollen auch Kommandos aus Großbritannien, Frankreich, Kanada und Litauen angeblich in der Ukraine im Einsatz sein. Diese beschränken sich hauptsächlich auf die Beratung und Ausbildung der ukrainischen Truppen. Zudem versuchen sie Entscheidungen zu treffen, welche Waffen benötigt werden und helfen bei der Organisation der Waffenlieferungen mit. Diese Zusammenarbeit sei laut der Militärexperten für die Ukraine von unschätzbarem Wert.

“Es war entscheidend zu wissen, mit wem man sich in chaotischen Situationen auf dem Schlachtfeld auseinandersetzen und an wen man Waffen liefern kann“, erklärt ein Militärexperte, der selbst ein ehemaliger Soldat einer Spezialeinheit ist. Dabei helfen sollen wohl auch Satelittenbilder aus den Vereinigten Staaten, die die ukrainischen Kämpfer auf bereitgestellten Tablet-Computern abrufen können.

Kritik wegen CIA-Anwesenheit in der Ukraine

Doch in den USA wird nun auch Kritik laut an den Einsätzen von CIA-Agenten in der Ukraine. Denn dieser Geheimdienst ist vor allem auf Aufstandsbekämpfung und Terrorismusbekämpfung spezialisiert. Stattdessen benötige die Ukraine jedoch viel mehr eine klassische militärische Ausbildung. Dies sei vor allem im Umgang mit Raketenartillerie wichtig. So zum Beispiel bei dem gerade erst in die Ukraine gelieferten High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS). “Wir sprechen hier von einem groß angelegten Kampf“, erklärt Douglas H. Wise, ein ehemaliger stellvertretender Direktor des Nachrichtendienstes und CIA-Offizier. “Wir sprechen von modernen Panzer-gegen-Panzer-Schlachten mit massiven Streitkräften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CIA den Ukrainern beibringt, wie man HIMARS abfeuert“, kritisierte der Militärexperte deshalb.

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