Mitteleuropa ist derzeit Schauplatz eines tragischen Naturereignisses. In den Ländern Rumänien, Österreich, Deutschland und Polen hat das Hochwasser bereits acht Menschenleben gefordert. Die Wassermassen waren so gewaltig, dass sie alles mit sich rissen, was sich ihnen in den Weg stellte. Die Situation ist so ernst, dass in einigen Regionen der Ausnahmezustand ausgerufen wurde. Auch in Deutschland steht dies bevor - hier mehr:
Auch Deutschland, insbesondere der Freistaat Sachsen, ist von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen, auch wenn sich die Lage noch nicht zugespitzt hat. In den Städten entlang der Elbe, wie Dresden, werden die Pegelstände genau beobachtet. Dort stieg der Wasserstand bereits auf beachtliche 5,59 Meter, und die Alarmstufe 3 ist in greifbarer Nähe. Während die Menschen in Deutschland noch auf die Flutwelle warten, die Mitte der Woche erwartet wird, bleibt auch in Bayern die Lage angespannt. Die Wettervorhersage lässt wenig Hoffnung auf Besserung zu, denn das Unwetter soll mindestens bis zum Dienstag anhalten.
Die dramatische Lage ist jedoch noch nicht überstanden. Mit Sorge blicken die Anwohner in Tschechien auf die weiterhin angespannte Situation, da vier ihrer Mitbürger von den Fluten fortgerissen wurden und seither vermisst werden. Die Hoffnung, sie zu finden, schwindet mit jeder Stunde, in der der starke Dauerregen anhält und die Wassermassen weiter ansteigen lässt.