Benjamin Bratt ist ein amerikanischer Schauspieler und Produzent, der ein Nettovermögen von 12 Millionen Dollar hat. Benjamin Bratt ist bekannt für seine Auftritte in Filmen wie "Bright Angel", "Demolition Man", "The River Wild", "Traffic", "Thumbsucker" und "The Infiltrator". Im Fernsehen war er unter anderem in "Law & Order", "Private Practice" und "Star" zu sehen. Außerdem produzierte Bratt den Dokumentarfilm "Dolores" über das Leben der Bürgerrechtsaktivistin Dolores Huerta.
Benjamin Bratt wurde am 16. Dezember 1963 in San Francisco, Kalifornien, als drittes von fünf Kindern von Peter, einem Blecharbeiter, und Eldy, einer Krankenschwester und politischen Aktivistin, geboren. Väterlicherseits ist er deutscher und englischer Abstammung, mütterlicherseits stammt er aus dem peruanischen Quechuan-Gebiet. Als Bratt drei Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden, und er wurde von seiner Mutter aufgezogen. Als Teenager besuchte er die Lowell High School; nach seinem Abschluss besuchte er die University of California, Santa Barbara, wo er seinen BFA-Abschluss machte. Anschließend schrieb sich Bratt für das MFA-Programm am American Conservatory Theater in San Francisco ein. Er verließ das Programm noch vor seinem Abschluss, um 1987 in dem Fernsehfilm "Juarez" mitzuspielen. Im folgenden Jahr hatte er Nebenrollen in dem Fernsehfilm "Police Story: Gladiator School" und dem Spielfilm "Lovers, Partners & Spies"
1990 war Bratt in dem Drama "Bright Angel" zu sehen, im Jahr darauf hatte er Rollen in den Kriminalfilmen "One Good Cop" und "Chains of Gold". Seine bisher größte Rolle hatte Bratt 1993, als er das Chicano-Gangmitglied Paco Aguilar in dem Krimi-Epos "Blood in Blood Out" spielte. Im selben Jahr spielte er den Polizisten Alfredo Garcia in dem Science-Fiction-Actionfilm "Demolition Man". 1994 wirkte Bratt in zwei erfolgreichen Filmen mit, beides Action-Thriller: Phillip Noyce's "Clear and Present Danger" und Curtis Hanson's "The River Wild". Ein paar Jahre später spielte er in "Follow Me Home", bei dem sein Bruder Peter Regie führte, mit und produzierte ihn.
Bratt hatte sein bisher produktivstes Jahr im Jahr 2000, in dem er in fünf Filmen mitwirkte. Dabei handelte es sich um die Madonna-Dramedy "The Next Best Thing", Burt Reynolds' Drama "The Last Producer", den Science-Fiction-Actionfilm "Red Planet", die Sandra-Bullock-Komödie "Miss Congeniality" und Steven Soderberghs Ensemble-Krimidrama "Traffic". Bratt folgte diesem großen Jahr mit einer bemerkenswerten Hauptrolle in dem Biopic "Piñero", in dem er den titelgebenden puertoricanischen Schauspieler und Dichter spielte. Es folgten Filme wie "Abandon", "The Woodsman", "Catwoman", "Thumbsucker", "The Great Raid", "Love in the Time of Cholera" und "Trucker". Im Jahr 2009 lieh Bratt dem Animationsfilm "Cloudy with a Chance of Meatballs" seine Stimme und spielte die Hauptrolle in dem Film "La Mission" seines Bruders. Zu seinen weiteren Filmen zählen "Snitch", "Despicable Me 2", "Ride Along 2", "The Infiltrator", "Doctor Strange", "Coco" und "A Score to Settle". Bratt produzierte 2017 auch den Dokumentarfilm "Dolores".
Bratt hatte seine erste Hauptrolle in einer Fernsehserie im Jahr 1988, als er Tony Maldonado in dem kurzlebigen Drama "Knightwatch" spielte. Im nächsten Jahr hatte er eine weitere Hauptrolle in der kurzlebigen Action-Dramaserie "Nasty Boys". Bratt spielte danach in den Fernsehfilmen "Shadowhunter" und "Texas" mit. 1995 erhielt er seine bisher größte Rolle, die des Detective Rey Curtis in der Polizeiserie "Law & Order". Er war in den Staffeln sechs bis neun in einer Hauptrolle zu sehen und kehrte später als Gast in Staffel 20 zurück. Für seine Arbeit erhielt Bratt 1999 eine Emmy Award-Nominierung. Außerdem spielte er seine Rolle in drei Episoden von "Homicide: Life on the Street" sowie in dem Fernsehfilm "Exiled: A Law & Order Movie"
Anfang der 2000er Jahre war Bratt in dem Fernsehfilm "After the Storm" und in einer Folge der Sitcom "Frasier" zu sehen. Seine nächste Hauptrolle hatte er von 2005 bis 2006, als er Major "JT" Tisnewski in dem NBC-Militärdrama "E-Ring" spielte. Danach war Bratt in zwei Episoden von "The Andromeda Strain" zu sehen und spielte dann von 2008 bis 2009 die Hauptrolle in der A&E-Serie "The Cleaner". Ab 2010 hatte er eine wiederkehrende Rolle in der Sitcom "Modern Family". Im darauffolgenden Jahr stieß er zur Hauptbesetzung des Medizindramas "Private Practice" und spielte von 2011 bis zum Ende der Serie im Jahr 2013 Dr. Jake Reilly. Danach hatte Bratt Hauptrollen in "24: Live Another Day", "Star" und "DMZ"
Von 1998 bis 2001 war Bratt mit der Schauspielerin Julia Roberts zusammen. Danach begann er eine Beziehung mit der Schauspielerin Talisa Soto, die er im Jahr 2002 heiratete. Das Paar hat eine Tochter namens Sophia und einen Sohn namens Mateo.
Bratt hat sich während seiner gesamten Karriere stark in der Philanthropie und im Aktivismus engagiert. Er ist ein großer Unterstützer der indianischen Bewegung und setzt sich unter anderem für das Tribal Athletics Program, United Indian Nations und den American Indian College Fund ein. Außerdem war er 2009 Sprecher der PBS-Miniserie We Shall Remain" über die indianischen Gemeinden. Darüber hinaus war er Vorstandsmitglied der San Francisco Bay Area's Friendship House Association of American Indians sowie des Native American Health Center.
Im Mai 2009 zahlte Benjamin 2,4 Millionen Dollar für ein Haus in der Stadt Topanga in Los Angeles. Im April 2019 bot er das Haus für 4,8 Millionen Dollar zum Verkauf an. Er akzeptierte 4,3 Millionen Dollar im September 2019. Hier ist eine Videotour durch das Haus, als es zum Verkauf stand:
Zuvor besaß er Häuser in San Francisco und New York City. Die Immobilie in San Francisco verkaufte er 2007 für 1,9 Millionen Dollar und das New Yorker Apartment in Greenwich Village 2010 für 2,5 Millionen Dollar.
Vermögen: $12 Millionen Geburtsdatum: Dez 16, 1963 (58 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 6 ft 2 in (1.88 m) Beruf: Schauspieler, Synchronsprecher, Filmproduzent Nationalität: Vereinigte Staaten von AmerikaBenjamin Bratt Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Benjamin Bratt 2021 hatte