Unglaublicher Zufallsfund der Polizei in Düsseldorf. Dort hatte der 27-jährige Fahrer eines Geländewagens nach einem Verkehrsverstoß versucht, einer Kontrolle durch die Beamten zu entgehen. Nachdem die Beamten den Fahrer nur durch die Drohung des Einsatzes von Schusswaffen zum Anhalten bewegen konnten, wurde bei der folgenden Durchsuchung des Wagens 345.000 Euro in Bar unter dem Rücksitz gefunden. Daraufhin wurde der Fahrer des Geländewagens vorläufig festgenommen.
Showdown in Düsseldorf! Dort mussten die Beamten der Polizei ihre gesamte Erfahrung einsetzen, um einen Geländewagen bei einer Verkehrskontrolle zum Anhalten zu zwingen. Am Steuer des Geländewagens hatte ein 27-jähriger Mann aus dem Rhein-Erft-Kreis gesessen. Dieser hatte am Samstagabend nach einem von ihm vergangenen Verkehrsverstoß versucht, einer Kontrolle durch die Beamten zu entgehen. Zu dem Vorfall war es etwa gegen 23 Uhr gekommen, als die Beamten den Wagen auf der Mühlenstraße in Fahrtrichtung in die Altstadt anhalten wollten. Stattdessen gab der Mann am Steuer Gas und versuchte offenbar sich in den Gassen der Altstadt zu verstecken.
Erst als die Beamten den Schusswaffengebrauch androhten, kam der Fahrer des Geländewagens der Aufforderung nach das Fahrzeug zu stoppen. Anschließend konnten die Beamten den Mann festnehmen. Zunächst war den Beamten aufgefallen, dass der Mann einen vierstelligen Bargeldbetrag bei sich trug, was den Polizisten für einen Altstadtbesuch übertrieben erschien. Bei der anschließenden Durchsuchung des Wagen fanden die Beamten dann unter dem Rücksitz insgesamt 345.550 Euro Bargeld, das dort in zwei Stoffbeuteln versteckt gewesen war. Nach dem Fund wurde der SUV von den Beamten vorläufig sichergestellt und der Fahrer auf’s Präsidium mitgenommen, wo er sich auch am Sonntag noch befand. Erste Ermittlingsergebnisse der Polizei hatten ergeben, dass der festgenommene Fahrer nicht der Halter des Fahrzeugs ist. Nun wollen die Beamten ermitteln aus welcher Quelle das gefundene Geld stammt.