Mit den sich ankündigenden Sommermonaten werden die Ärmel wieder kürzer, Tops und T-Shirts stehen auf der Kleiderordnung. Was aber tun, wenn sich die Achseln noch immer im Wintermodus befinden? Die richtige Pflege ist entscheidend.
Für empfindliche Achseln gibt es kaum etwas Schlimmeres als eine unsanfte Rasur. Pickelchen und Rötungen sind oft die Folge. Wichtig ist daher, auf eine gut gleitende sowie scharfe und saubere Rasierklinge zu achten. Rasierschaum und Rasiergel, die sich unter der Dusche hervorragend anwenden lassen, sind hierfür unverzichtbar. Wer von Natur aus mit eingewachsenen Haaren oder sonstigen Irritationen unter den Achseln zu kämpfen hat, sollte die Haut mit Feuchtigkeitscreme behandeln. Diese sollte vor der Rasur einige Stunden oder gar über Nacht einziehen.
Unsere Haut fühlt sich vor allem dann wohl, wenn sie mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist. Die Achseln stellen da keine Ausnahme dar. Auch sie sollten ein- bis zweimal die Woche mit einer geeigneten Körperlotion gepflegt werden. Um Hautirritationen zu vermeiden, sollten zwischen der Rasur und dem Cremen der Achseln jedoch einige Stunden vergehen.
Unschöne Verfärbungen unter den Achseln müssen nicht sein. Ihnen kann entgegengewirkt werden, indem die Haut regelmäßig mit Peelings behandelt wird. Verstopfte Poren werden dadurch gesäubert und abgestorbene Hautzellen entfernt. Zuhause lässt sich solch ein Peeling ganz einfach aus etwas Olivenöl, Zucker, Honig sowie einem Spritzer Zitronensaft selbst anrühren. Dieses unter der Dusche anwenden und gründlich abspülen.
Auch der tägliche Einsatz eines Deos kann zu verfärbter Haut unter den Achseln führen. Ratsam ist es, auf Produkte zurückzugreifen, die frei von chemischen Substanzen sind. Aluminium, Farb- und Duftstoffe sowie Parabene und Sulfate können der Haut schaden. Hier ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören. Verursacht das Deodorant ein ungutes Gefühl auf der Haut, brennt oder juckt es? Dann sollte es nicht länger verwendet und ausgetauscht werden.