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Baunatal (Hessen): Nancy Faesers Wahlkampf von peinlichem Kuss-Moment begleitet

Unfreiwilliger Peinlich-Moment für Nancy Faeser

Der Auftritt von Nancy Faeser (53, SPD) sollte eigentlich der Höhepunkt ihres Wahlkampfes sein, um Ministerpräsidentin von Hessen zu werden. Doch dieser wurde von einem unfreiwilligen Peinlich-Moment begleitet. Der Grund: Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) dreht sich weg, als Faeser ihm einen Wangen-Kuss geben will!

Eine Menge SPD-Treue im Publikum

Im Publikum saßen dicht gedrängt in der Sperrzone am kleinen Marktplatz von Baunatal 200 SPD-Treue. Sie waren meist Rentner, vorwiegend männlich.

Kehrtwende bei Faeser in Bezug auf Migration

Bei dem Auftritt ging es auch um Migration. Faeser, die am 8. Oktober Ministerpräsidentin werden will, legte vor der Wahl eine Kehrtwende hin. Sie will jetzt doch stationäre Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien, erklärte sie in der WELT AM SONNTAG.

Scholz betont Bedeutung des Asylrechts

Scholz bekennt sich zum Asylrecht, betont aber auch: "Wer hierherkommt und Schutz sucht, aber keine Gründe vortragen kann und deshalb abgelehnt wird, muss auch wieder gehen. Straftäter übrigens auch."

Versprechen von stärkeren Grenzkontrollen

Der Kanzler versprach stärkere Grenzkontrollen. Grundsätzlich müsse Grenzschutz in Europa an den Außengrenzen stattfinden. Die Regierung müsse aber auch gucken, was an den deutschen Grenzen passiere. Es könne nicht sein, dass die Reisefreiheit in Europa missbraucht werde.

Visa-Skandal in Polen

Scholz sprach über den Visa-Skandal in Polen, bei dem afrikanischen Flüchtlingen Arbeitsgenehmigungen verkauft worden sein sollen, mit denen sie nach Deutschland kamen. Er betonte, dass darüber diskutiert werden müsse, wie besondere Sicherungsmaßnahmen an dieser Grenze organisiert werden können.

Kehrtwende von Nancy Faeser sorgt bei der Polizei für Bewegung

Diese Kehrtwende von Nancy Faeser (53, SPD) sorgt bei der Polizei für Bewegung! Die Innenministerin will jetzt doch an den Grenzen z...

Faeser und ihre Schönbohm-Affäre

Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD) pflichtet Scholz bei und ruft der Menge zu: "Die irreguläre Migration muss begrenzt werden. Deswegen habe ich den Gesetzentwurf auf den Weg gebracht und deshalb machen wir so viele Maßnahmen in Europa, an den Außengrenzen, damit wir auch dafür sorgen können, dass die, die hier sind und ein Recht haben, hier zu sein, gute Bedingungen vorfinden. Das sind wir diesen Menschen schuldig."

Kuss-Eklat am Ende des Auftritts

Am Ende des Auftritts kam es dann zum Kuss-Eklat: Faeser wollte Scholz einen Wangen-Schmatzer geben, doch er drehte den Kopf erschrocken weg. Beide landeten mit ihren Wangen aneinander. Das könnte ein schlechtes Omen für die Hessen-Wahl in zwei Wochen sein...