Er räumt mit den Gerüchten auf
Als rheinisches Original hält Walter Lehnertz (52) selten mit seiner Meinung hinter dem Berg. Der Kulthändler aus “Bares für Rares”, den viele einfach nur als “Waldi” kennen, verrät nun auch einige Details rund um die Show. So spricht er nicht nur die Fake-Gerüchte an, sondern erzählt auch, wie viel Geld die Händler meistens für die Sendung dabei haben.
Immer wieder behaupten böse Zungen, dass bei “Bares für Rares” vieles gestellt sei. “Bei ‘Bares’ gibt es keine Fakes”, erklärt Waldi geradeheraus im Gespräch mit dem Portal “Jeckes.net”. “Die Experten sind echt, die Anbieter sind echt und wir sind echt. Und tatsächlich haben wir vorher keine Ahnung, was uns da angeboten wird.” Darum werde sogar “ein riesiges Bohei” veranstaltet. Tipps für die Händler gebe es auch nicht. “So etwas könnte sich das ZDF ja gar nicht erlauben als öffentlich-rechtlicher Sender. Wenn das heraus käme, würde der Horst Lichter doch keinen Job mehr bekommen.”
Außerdem erzählt Waldi, wie viel Geld die Händler im Schnitt zu einer Aufzeichnung mitbringen: “Was mich angeht – und das ist bei einigen Kollegen ähnlich – habe ich meistens zwischen 10.000 und 15.000 Euro dabei.” Schmuckhändler hätten sogar “immer etwas mehr dabei”. Sollte das Geld mal nicht ausreichen, so würden sich die Kollegen auch gerne etwas leihen.
Und was ist mit den immer wieder geäußerten Vorwürfen, dass Statisten zum Einsatz kommen würden? Natürlich gebe es diese, aber offenbar nicht in dem Maße, wie von manchem Zuschauer angenommen. Wenn ein Kunde mit Lichter und einem Experten für eine Schätzung am Tisch steht, sieht man “im Hintergrund die anderen Experten mit weiteren Kunden an Tischen stehen”, erzählt Waldi. “Diese Kunden im Hintergrund, das sind Statisten. Es geht dabei nur darum, das Bild im Hintergrund zu füllen und lebendig zu machen.”
(wue/spot)