Auch im hart vom Coronavirus gebeutelten Spanien gibt es langsam wieder positive Nachrichten. Denn ab sofort sollen die Strände von Mallorca und auf dem spanischen Festland wieder öffnen. Bis diese jedoch von internationalen Touristen bevölkert werden dürfen, kann es noch ein wenig dauern.
“Vamos a la playa!” heißt auf deutsch “Auf zum Strand!”. Viele Touristen dürften diesen Sommerhit von 1983 wieder im Ohr haben. Denn nun darf man in Spanien tatsächlich wieder an den Strand gehen. Nachdem sämtliche Strände des Landes für mehr als 2 Monate durch Zwangsschließung wegen dem gefährlichen Coronavirus menschenleer waren, hat sich diese Situation endlich geändert. Denn seit Montag dürfen auf Mallorca, den restlichen Balearen-Inseln, den Kanaren und den spanischen Küstenregionen die Strände wieder geöffnet werden. Nun darf man nicht mehr nur am Strand spazieren gehen, sondern auch wieder im Meer schwimmen. Bisher gelten diese Privilegien jedoch nur für Menschen, die in der Nähe der Strände leben. Es handelt sich um die “Phase 2” des Planes der Regierung.
Bei der Wiedereröffnung der Strände hat Spanien auf einen Plan mit verschiedenen Stufen gesetzt. Während in Stufe 0 sämtliche Aktivitäten am Strand verboten waren, waren in Stufe 1 Spazierengehen und Sport erlaubt. Jetzt in Phase 2 darf man wieder im Meer baden. Ende Juni soll dann ein Übergang in Phase 3 folgen. Dann wird es auch den Einheimischen aus anderen Provinzen Spaniens und ausländischen Touristen wieder erlaubt sich an die Strände zu begeben. Bereits am Wochenende hatte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez in seiner Rede an die Nation die Grenzöffnung für ausländische Besucher ab Juli angekündigt “Es wird eine Sommersaison unter sicheren Bedingungen geben”, kündigte der spanische Staatschef an. Bestimmt werden dann auch einige Touristen ihren Sommerurlaub in Spanien verbringen.
