In den frühen Morgenstunden wurde ein 38-jähriger Mann von einem Zug getroffen und erlag tragischerweise seinen Verletzungen. Als Ergebnis mussten 179 Passagiere über die Schienen evakuiert werden. Die Bahnlinie wurde vorübergehend gesperrt. Hier sind alle relevanten Hintergrundinformationen zu diesem traurigen Vorfall:
Kurz vor 5 Uhr morgens erhielt die Bundespolizei einen Hinweis, der dazu führte, dass der Zugführer der S21 stoppte, nachdem es auf freier Strecke zu dem unglücklichen Zusammenstoß gekommen war. Die Feuerwehr bestätigte den Todesfall des 38-Jährigen. Die Passagiere der S-Bahn wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr und der Bundespolizei aus dem Zug und über die Schienen zum nahegelegenen Bahnhof Berliner Tor geleitet. Die Sperrung der Strecke für die betroffenen S-Bahn-Linien führte zu erheblichen Beeinträchtigungen, wie S-Bahn Hamburg über "X" (vormals Twitter) bekannt gab.
Die Bundespolizei zog auch Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) zu dem Vorfall hinzu, da noch unklar ist, ob es sich um einen Unfall, einen Suizid oder eine Straftat handelt. "Wir führen umfangreiche Ermittlungen durch", sagte Woldemar Lieder, Sprecher der Bundespolizei. Die Herausforderung besteht darin, den Vorfall zu klären, da der 38-jährige Mann auf offener Strecke vom Zug erfasst wurde. Dadurch gibt es keine Zeugen oder Videomaterial, auf das die Ermittler zurückgreifen könnten.
