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Baerbocks Rache an Habeck! Machtkampf bei den Grünen - Baerbocks mit raffiniertem Schachzug!

Baerbock rächt sich an Habeck!

Annalena Baerbock, die 43-jährige Außenministerin der Grünen, hat eine deutliche Entscheidung getroffen: Sie strebt nicht mehr die Kanzlerkandidatur ihrer Partei an. Mit dieser überraschenden Absage ebnet sie den Pfad für ihren Parteikollegen und internen Rivalen, den 54-jährigen Robert Habeck. Dieser Schritt rückt Habeck zwangsläufig ins öffentliche Scheinwerferlicht. Doch ist es vielleicht mehr als nur eine nette Geste - es könnte der Beginn eines Racheplans sein! Hier mehr:

Schickt Baerbock Habeck auf eine "Selbstmord-Mission"?!

Angesichts der Tatsache, dass die Grünen in den Umfragen aktuell nur bei maximal 12 Prozent liegen, erscheint ein Einzug ins Kanzleramt für einen Grünen Kandidaten geradezu unrealistisch. Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen loben Parteimitglieder wie die Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann, 62 Jahre alt, Baerbock für ihr teamorientiertes Verhalten. Doch hinter Baerbocks Entscheidung könnte sich auch eine geschickte Racheaktion für die oft dominante Art Habecks verbergen.

Konfrontationen und Demütigungen

Die beiden Politiker liefern sich bereits seit Jahren einen erbitterten Machtkampf, der immer wieder in die Öffentlichkeit getragen wurde. Im November 2020 etwa demütigte Baerbock Habeck in einem Interview mit dem NDR, indem sie seine Schwerpunktthemen mit den Worten "Hühner, Schweine, Kühe melken" herunterspielte und ihre eigene Expertise im Bereich des Völkerrechts hervorhob. Dieser Schlagabtausch diente als eine klare Abgrenzung ihrer politischen Profile.

Ein weiterer Höhepunkt in ihrem Rivalitätsverhältnis war die interne Abstimmung im April 2021, bei der es um die Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl ging. Baerbock trat damals gegen Habeck an und zwang ihn, ihr den Vorrang zu lassen – eine Entscheidung, die durch die feministische Ausrichtung ihrer Partei nahezu unumgänglich war. Habeck musste diese bittere Pille schlucken und sprach später über den "bittersüßen" Tag von Baerbocks Nominierung.

Baerbocks strategischer Schachzug

Nun, im Juli 2024, hat Baerbock einmal mehr bewiesen, dass sie die Kontrolle behält. Ihr Verzicht auf die erneute Kandidatur ist ein Zeichen ihrer strategischen Überlegenheit. Insbesondere nachdem Habeck in den vergangenen Monaten immer wieder Andeutungen gemacht hatte und beinahe öffentlich eine Kandidatur Baerbocks einforderte. Baerbock hielt sich bedeckt, bis sie schließlich in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" durchblicken ließ, dass "alles" möglich sei – einschließlich ihrer erneuten Kanzlerkandidatur.

Die voreilige Festlegung auf einen Kanzlerkandidaten birgt für Habeck jedoch Risiken, insbesondere aufgrund des Umfragetiefs der Grünen. Die Partei steht vor schwierigen Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der bevorstehenden schwierigen Landtagswahlen im Osten im September. Es ist vorsichtig ausgedrückt: keine guten Ausgangsbedingungen für einen Kanzlerkandidaten Habeck, der nun mit den Konsequenzen von Baerbocks taktischem Rückzug umgehen muss.