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Baerbocks Plan gegen Russland! Kann Annalena Baerbock Russland isolieren?

Baerbock greift Putin an! Kann Sie dem Kreml-Fürst die Stirn bieten? Eines der Ziele der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock ist es, dazu beizutragen Russland innerhalb der Weltgemeinschaft zu isolieren. Deshalb schmiedet sie bei Ihrem Treffen im Ausland Allianzen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Kann der Plan der Grünen-Politikerin aufgehen?

Baerbock plant Russland zu isolieren

Überall wo die deutsche Außenministerin zuletzt zu Besuch war, kam das Thema Russland auf den Tisch. Zur Zeit besucht Baerbock zahlreiche Länder und deren Staatschefs. Bei ihren Besuchen verfolgt Baerbock ein besonderes Ziel. Sie will es schaffen, sowohl Russland als auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin immer weiter ins Abseits zu rücken. Bei ihrem Besuch in Marokko hatte Baerbock dieses Thema ebenfalls angeschnitten. Zwar ging es beim Gespräch mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita hauptsächlich um die Besitzansprüche des Gebiets der Westsahara. In diesem Zusammenhang erklärt Baerbock, dass die Vereinten Nationen der Ort für Verhandlungen seien, um Konflikte gütlich beizulegen. Wie man dies nicht tun sollte sehe man in Europa, verdeutlichte die deutsche Politikerin, die sich damit auf die russische Invasion in der Ukraine bezog.

Russland hat kein Interesse an Verhandlungen

Baerbock bekleidet den Posten als deutsche Außenministerin seit Dezember 2021. Wie schwierig Friedensverhandlungen auf internationalem Parkett sind, zeigten ihr die Verhandlungen mit Russland vor dem Beginn der Invasion. Schon damals bekam Baerbock zu spüren, das Russland keinerlei Interesse an einer diplomatischen Annäherung hatte. Aus diesem Grund musste Baerbock ihre Planungen umstellen. Nun hat sie sich jetzt zum Ziel gesetzt, eine internationale Allianz gegen Russland zu schmieden. Ihr schwebt vor das Land und die Regierung im Kreml weiter von der Weltgemeinschaft zu isolieren. Dazu muss die deutsche Politikerin im Rest der Welt aber noch harte Überzeugungsarbeit leisten. Bei ihrer Reise nach Marokko erfuhr Baerbock, das die Auswirkungen des Krieges auch in dem afrikanischen Land bereits spürbar seien. Trotzdem hatte Marokko den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands bei einer Abstimmung in der UNO nicht verurteilt. Dort hatte sich das Land enthalten. Aktuell mach Baerbock die Erfahrung, dass ich die Welt wie zum Zeit des Kalten Krieges wieder in Blöcke teilt.

Baerbock versucht Mitstreiter zu gewinnen

Aus diesem Grund versucht die deutsche Politikerin überall dort wo sie hinkommt Überzeugungsarbeit zu leisten. und auch in Staaten, die mit Demokratie und Menschenrechten nicht allzu viel anfangen können. Deshalb ist auch Marokko in der Allianz gegen Russland willkommen. Allerdings gibt es in der von Baerbock vertretenen Linie auch noch Schwierigkeiten. Denn nicht einmal in Europa selbst scheint man sich auf eine einheitliche Linie einigen zu können. Während einige Länder der Europäischen Union bereits fordern, russischen Staatsbürgern die Einreise nach Europa zu verweigern, will Baerbock diesen Schritt allem Anschein nach nicht mittragen. Sie will nicht 140 Millionen Menschen in Sippenhaft für das Verhalten der russischen Regierung nehmen. Statt also ein generelles Reiseverbot auszusprechen, will die Grünen-Politikerin jeden Einzelfall prüfen. Da stellt sich jedoch die Frage ob dies nicht ein Widerspruch zu Ihrer Agenda ist. Wie man sieht, ist die Politik kein einfaches Geschäft.

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