Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hält ihre Familiensituation für förderlich für ihre Politik. Anfangs sei sie oft gefragt worden, ob sich das Amt der Außenministerin mit Schulkindern vereinbaren lasse, sagte sie dem "Tagesspiegel" und den "Potsdamer Neuesten Nachrichten" (Wochenendausgaben). "Mittlerweile glaube ich, Muttersein ermöglicht mir, eine bessere Politikerin zu sein, weil ich zwangsläufig mit einem Bein im normalen Leben stehe."
Wann immer es möglich sei, wolle sie weiter Teil des normalen Lebens sein, sagte Baerbock - "und da helfen Kinder total". Ihre Kinder gingen in Potsdam zur Schule, sie fahre mit der Tram zum Familienfest oder nehme "morgens beim Joggen zum Bäcker schnell die Runde über den Markt mit".
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