202805:

Baerbock gegen Habeck! Schlammschlacht bei den Grünen hinter den Kulissen!

Machtkampf bei den Grünen: Habeck gegen Baerbock – Wer führt die Partei zur nächsten Bundestagswahl?

Hinter den Kulissen der Grünen rumort es gewaltig: Der Kampf um die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2025 hat die beiden prominenten Gesichter der Partei, Robert Habeck und Annalena Baerbock, auf Konfrontationskurs gebracht. Doch wer wird das Rennen machen, und was bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft der Partei? - Hier mehr:

Es kann nur eine(n) geben!

Bereits seit dem Frühjahr wird in Parteikreisen über die Frage spekuliert, wer die Grünen als Kanzlerkandidat anführen soll. Robert Habeck, der 2021 zugunsten Baerbocks auf die Kanzlerkandidatur verzichtet hatte, sieht sich nun an der Reihe. „Robert findet, dass er an der Reihe ist“, heißt es aus dem Umfeld des Wirtschaftsministers. Sein langjähriger Einsatz und seine wirtschaftspolitische Erfahrung könnten für ihn sprechen – insbesondere in einer Zeit, in der wirtschaftliche Themen stark im Fokus stehen. Aber, Baerbock sieht das ganz anders, hier mehr:

Baerbock will Kanzler!

Baerbock hingegen zeigte sich entschlossen, die Kanzlerkandidatur nicht kampflos abzugeben. Sie hat sich in ihrer Rolle als Außenministerin profilieren können und genießt sowohl auf nationaler als auch internationaler Bühne Ansehen. Im Mai stellte sie jedoch überraschend klar, dass sie für die K-Frage bereit sei, notfalls auch harte Entscheidungen zu treffen.

Im Sommer folgte dann eine überraschende Wendung: Baerbock kündigte an, sich auf ihre Außenminister-Rolle zu konzentrieren und nicht als Kanzlerkandidatin zur Verfügung zu stehen. Damit scheint der Weg für Habeck frei, auch wenn er bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben hat.

Die endgültige Entscheidung über die Kanzlerkandidatur wird voraussichtlich bis Ende des Jahres fallen. Die Parteiführung überlegt, eine Mitgliederbefragung durchzuführen, um die Basis stärker einzubeziehen und den internen Frieden zu wahren. Doch die Frage bleibt: Wird der Machtkampf die Partei stärker machen – oder besteht die Gefahr, dass die Grünen durch interne Spannungen geschwächt in den Wahlkampf starten?