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Baerbock bricht Pazifik-Reise nach Regierungsflieger-Problemen endgültig ab

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat ihre Reise in die Pazifik-Region nach wiederholten technischen Schwierigkeiten mit den Regierungsflieger endgültig abgebrochen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts bestätigte der Nachrichtenagentur AFP gegenüber am Dienstagmorgen entsprechende Medienberichte. Baerbock selbst schrieb im Kurzbotschaftendienst X, der zuvor Twitter hieß, es sei leider "logistisch nicht möglich", die Indo-Pazifik-Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen. Dies sei "mehr als ärgerlich".

Baerbock schrieb weiter, das Auswärtige Amt habe "alles versucht". Da die Indo-Pazifik-Region die "Weltordnung des 21. Jahrhunderts entscheidend prägen" werde, sei inhaltlicher und persönlicher Austausch so wichtig. Weiter hieß es aus dem Auswärtigen Amt gegenüber AFP, es gebe noch keine Pläne zu einer erneuten Reise. In der Nacht auf Dienstag hatte das Flugzeug mit Baerbock an Bord erneut nach dem Start in Abu Dhabi zurückkehren müssen.

Es sei "leider nicht mehr möglich" gewesen, die geplanten Reisestationen der Indo-Pazifik-Reise nach dem Ausfall des Flugzeugs der Flugbereitschaft mit den noch verfügbaren Optionen logistisch darzustellen", erklärte das Auswärtige Amt am Dienstagmorgen.

Der Fehler sei erneut bei der nun wieder aufgetankten Maschine aufgetreten", hatte die Luftwaffe am späten Montagabend im Onlinedienst X erklärt, der zuvor Twitter hieß. 

Der Regierungsflieger des Typs A340 auf dem Weg nach Australien hatte bereits zuvor nach einem Start in Abu Dhabi "aus Sicherheitsgründen wieder dorthin zurückkehren" müssen, hatte die Luftwaffe zuvor erklärt. "Aufgrund einer technischen Störung konnten die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden."

Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei der Golfreise der Außenministerin im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben. Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.

se/