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Bachmut wird Putins Stalingrad! Die ukrainische Kleinstadt wird zum russischen Massengrab – Kämpfe toben noch!

Eine Stadt wird zum russischen Massengrab! In den letzten Wochen toben heftige Kämpfe um die ukrainische Kleinstadt Bachmut. In dieser Stadt haben früher 70.000 Einwohner gelebt. Heute existieren dort nur noch Häuserruinen und eine lange Reihe Schützengräben, die fast 15 Kilometer Länge erreichen. Militärexperten vergleichen die Schlacht um die Stadt mit den Grabenkämpfen des Ersten Weltkriegs. In der heutigen Zeit verfügen viele Waffen jedoch über eine tödliche Präzision – diese Kleinstadt droht Putins Stalingrad zu werden, denn die Ukraine weicht keinen Zentimeter!

Drohnenvideos zeigen den ganzen Schrecken der Schlacht um Bachmut

In den letzten Tagen waren zahlreiche Drohnenvideos hochgeladen worden, bei denen die präzisen Einschläge von Raketen in russische Stellungen gezeigt werden. Die in den Gräben sitzenden Infanteristen haben keine Chance dem Tod zu entgehen. Ganze Einheiten von Soldaten fallen dem Artilleriefeuer zwischen den zerbombten Wohnhäusern zum Opfer. Die ukrainischen Soldaten geben lediglich die Koordinaten weiter, während präzise Granatwerfer den Rest der schmutzigen Arbeit übernehmen. Nach jedem Einschlag fliehen überlebende russische Soldaten in der Umgebung panisch. Am Ende fallen viele Soldaten diesen Angriffen zum Opfer. Allein in den letzten beiden Wochen Novembers soll die russische Armee nach Angaben des ukrainischen Generalstabs mindestens 6.000 Soldaten verloren haben. Seit Wochen sterben rund um Bachmut zwischen 120 und 250 russische Soldaten am Tag. Dabei handelt es sich um erfahrene Kämpfer, frisch eingezogene Reservisten und auch Söldner der Wagner-Gruppe. Doch auch die Ukraine verzeichnet Verluste, die von Experten mit etwa 30 – 50 Soldaten deutlich niedriger angesetzt sind. Eine unabhängige Überprüfung der Zahlen ist zurzeit allerdings nicht möglich.

Russische Armee verwendet Soldaten als Kanonenfutter

Zahlenmäßig ist die russische Armee ihren ukrainischen Gegnern deutlich überlegen. Aus diesem Grund können sie es sich leisten eine Angriffswelle nach der nächsten zu schicken. Über Tag werden die Angriffe meist von schlecht ausgerüsteten Wehrpflichtigen durchgeführt, während die Elitegruppen der Wagner-Söldner bei Nacht angreifen. Trotzdem bietet diese Art der Kriegsführung den verteidigen Kräften einen Vorteil. Dank der enormen menschlichen Ressourcen konnte die russische Armee zuletzt in Bachmut kleine Gebietsgewinne verzeichnen. Diese haben jedoch einen hohen Blutzoll gefordert. Für die russischen Soldaten ist Bachmut das letzte Puzzleteil, um die gesamte Region Donezk unter Kontrolle zu bekommen. Die Stadt stellt einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar. Für die Schlacht rund um Bachmut ist weitgehend die Söldnergruppe Wagner und deren Chef Jewgeni Prigoschin verantwortlich, der die russische Armee im Kriegsverlauf hart kritisiert hatte. Er wird alles daransetzen, die Kleinstadt mit seinen Söldnern unter Kontrolle zu bekommen, um im Ansehen von Wladimir Putin weiter aufzusteigen. Und dafür scheint den Russen das Leben von Tausenden Soldaten schlichtweg egal zu sein.

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