Die Entschärfung einer großen Fliegerbombe hat am Dienstag zur zeiweiligen Sperrung der A7 bei Hamburg geführt. Unweit der Autobahn hatten Bauarbeiter bei Erdarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Am späten Nachmittag rückte ein Kommando von Spezialisten an, um den gefährlichen Blindgänger zu entschärfen. Deshalb musste die A7 ab 17:00 für den Verkehr geschlossen werden.
Am Dienstagmittag hatten Bauarbeiter bei Erdarbeiten in Hamburg-Waltershof eine 500-Pfund-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Wegen der Nähe des Fundorts zur Autobahn A7 hatten sich die Experten vom Kampfmittelräumdienst entschieden, die Bombe noch am gleichen Tag zu entschärfen. Aus diesem Grund musste die Polizei die A7 ab 17.00 Uhr komplett absperren. Bereits rund 1 Stunde später konnten die Sprengstoffexperten dann offiziel mitteilen, dass der Blindgänger erfolgreich entschärft werden konnte. Während der Arbeiten zur Entschärfung der Bombe war ein Sperrradius von 300 Metern sowie ein Warnradius von 500 Metern rund um den Fundort eingerichtet worden. Auch der Luftraum wurde bis auf 1.000 Meter um die Fundstelle herum abgesperrt. Der Kampfmittelräumdienst bestätigte nach der Entschärfung, dass der Blindgänger in einer Tiefe von 9 Metern gefunden worden war.