Auf der Autobahn ereignete sich ein schwerer Zwischenfall, als eine unsachgemäß gesicherte Ladung von einem Lastwagen losriss und einen Unfall verursachte. Der Fahrer des LKWs wurde in seiner Kabine eingeklemmt und die Autobahn musste gesperrt werden.
Nach dem schweren Vorfall auf der A7 verbrachte der LKW-Fahrer mehr als eine Stunde in seiner Kabine, eingeklemmt und unfähig, sich zu befreien. Nach den bisherigen Ermittlungen wollte der Fahrer seinen Sattelzug auf die Autobahn in Richtung Hamburg lenken. Plötzlich kreuzte ein anderer Lastwagen seinen Weg in der Ausfahrtkurve. Bei diesem Manöver verschob sich eine etwa 19 Tonnen schwere Maschine, die durch eine unzureichende Ladungssicherung nicht fest genug im LKW verankert war, durchbrach die Seitenwand des Anhängers und prallte in die Fahrerkabine des entgegenkommenden LKWs. Die Maschine landete schließlich auf der Straße und der Fahrer wurde in seiner Kabine eingeklemmt, da die Zugmaschine des LKWs durch den Aufprall erheblich deformiert wurde.
Die Rettung des schwer verletzten LKW-Fahrers stellte sich aufgrund der massiven Beschädigungen als sehr kompliziert heraus. Nach etwa eineinhalb Stunden gelang es den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Handewitt und Ellund sowie der Berufsfeuerwehr Flensburg, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des anderen Lastwagens blieb glücklicherweise unverletzt. Wegen der Rettungsarbeiten musste die A7-Auffahrt und -Abfahrt komplett gesperrt werden. Diese Sperrung wird voraussichtlich noch eine Weile andauern, da die verunglückten Fahrzeuge und die auf der Straße liegende Maschine geborgen werden müssen. Der Fahrer des LKWs, der die unsachgemäß gesicherte Ladung transportierte, muss sich nun wegen mangelhafter Ladungssicherung verantworten, die den schweren Unfall verursacht hat.