Da mussten auch die erfahrenen Beamten der Autobahnpolizei 2 Mal hinschauen. Bei Kontrollen auf der A61 hatten die Beamten einen Wagen kontrolliert und waren dabei auf eine Geheimversteck gestossen. In diesem fanden die Polizisten dann knapp 1 Million Euro. Nun hat die Polizei Ermitttlungen zur Herkunft des Geldes eingeleitet.
Der Vorfall hatte sich bereits am Donnerstag zugetragen, als die Beamten auf der A61 in Richtung Koblenz den PKW eines Mannes bei Kaldenkirchen-Süd kontrolliert hatten. Der aus Gummersbach stammende Mann war gerade aus den Niederlanden gekommen und wirkte sichtlich nervös, obwohl er angeblich weder Waffen, Drogen noch Geldsummen über 10.000 Euro bei sich gehabt hätte. Doch dies kam den Polizisten verdächtig vor, so dass die Beamten mit einer genaueren Kontrolle des Wagens angefangen hatten. Dabei stießen sie auf ein Geheimvversteck in der Rückbank des Wagens, in dem die Polizeibeamten mehrere verpackte Geldpakete entdeckten. Nach dem Fund des Geldes wurden die Pakete konfisziert und später in einer Bank gezählt. Dabei ergab sich eine Gesamtsumme von rund 1 Million Euro.
Gegen den 43-jährigen Fahrer des Wagens wird nun wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Bei einer ersten Vernehmung des Verdächtigen im Polizeipräsidium Mönchengladbach wollte der Mann keine Angaben zur Sache machen. Nun will die Polizei ermitteln, aus welcher Quelle die gefundene Millionesumme stammt. Nach der Feststellung seiner Personalien wurde der Fahrer des Wagens wieder auf freien Fuß gesetzt.
