Gleich zu Jahresanfang gab es auf der A1 bei einer schweren Massenkarambolage im dichten Nebel zwei Todesopfer zu beklagen. Bei Sichtweiten unter fünf Metern fuhren bei Wildeshausen zwei Lastwagen und zehn Fahrzeuge ineinander. Teilweise wurden offenbar aus Unfallfahrzeugen aussteigende Personen von nachfolgenden Fahrzeugen erfasst und überrollt. Es kam zu einer Vollsperrung!
Zwei Tote nach schlimmen Massenunfall!
An der Unfallstelle herrschte totales Chaos. Die Retter konnten aufgrund des Nebels kaum Ordnung in die Einsatzstelle bringen, da die Unfallfahrzeuge kaum zu sehen waren. Auch Stunden nach dem Crash können die Retter an der Unfallstelle kaum etwas erkennen, so dicht ist der Nebel über der Autobahn.
Vor Ort kam ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Einsatz. Für zwei Personen kam jede Hilfe zu spät, fünfzehn weitere Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Zwölf Personen kamen letztendlich mit leichten bis schweren Verletzungen ins Krankenhaus, zwei von ihnen schweben noch in akuter Lebensgefahr. Über die Warnapp Katwarn wurde für die gesamte Region eine Nebelwarnung ausgegeben. Die A1 ist in dem Abschnitt voll gesperrt.
Rettungskräfte im Großeinsatz!
Neben rund 60 Einsatzkräften der Feuerwehren aus WIldeshausen und Alhorn kam auch ein Kriseninterventionsteam zum Einsatz. Die A1 wird wohl noch bis weit in den Tag hinein gesperrt bleiben.
Der extreme Nebel sorgte auch auf der A28 bei Westerstede im Landkreis Ammerland für einen schweren Unfall direkt nach Mitternacht. Dort krachten zwei Pkw und ein Wohnmobil ineinander. Es gab drei Verletzte, die Feuerwehr musste einen Patienten aus einem Unfallwrack befreien. Für die Retter bestand ebenfalls die ungewöhnliche Situation, dass die Einsatzfahrzeuge wegen des dichten Nebels und der stark eingeschränkten Sicht nur sehr langsam an die Unfallstelle fahren konnten. Auch hier ist die A28 in Richtung Leer zwischen Bad Zwischenahn und Westerstede voll gesperrt. Einige Autofahrer berichten, dass sie solch einen extremen Nebel noch nicht erlebt hätten und die Fahrzeuge teilweise nur mit 15 km/h über die Autobahn schleichen konnten.
THW verunglückt schwer auf Weg zum Unfallort!
Update zum Unfall auf der A1: Am Mittag wurde das THW von der Polizei um Hilfe gebeten. Vor Ort sollten Sichtschutzwände gegen Gaffer aufgestellt werden. Allerdings verunfallte eines der Fahrzeuge des THW-OV Wardenburg auf der Anfahrt schwe