Ein schrecklicher Unfall auf einer Autobahn in Bayern forderte am Freitag 7 Menschenleben, als ein hoffnungslos überladener Transporter, der mehr als 20 illegale Einwanderer beförderte, verunglückte. Der Schleuser, der das Fahrzeug fuhr, wurde nach der medizinischen Versorgung seiner Verletzungen in Untersuchungshaft genommen - er steht nun wegen siebenfachen Mordes vor Gericht!
Nach dem tragischen Unfall auf der A94 am Freitagmorgen, in den ein Schleuser verwickelt war, wurde der mutmaßliche Täter heute dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft legte dabei die folgenden Anklagepunkte vor: Siebenfacher Mord,
fünfzehnfacher versuchter Mord und das Einschleusen von Personen mit darauffolgender Todesfolge.
Der Untersuchungsrichter stimmte dem Antrag der Staatsanwaltschaft zu und erließ einen Haftbefehl. Der 24-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt in Bayern gebracht und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Verhaftete ist angeblich ein staatenloser Mann, der seit einiger Zeit in Wien, der Hauptstadt Österreichs, lebte.
