In der Nähe von Gießen war ein Mann aus Aßlar (Lahn-Dill-Kreis) mit seinem Porsche unfassbare 146 km/h zu schnell unterwegs. Statt der erlaubten 80 km/h ballerte er mit 226 km/h durch eine Baustelle auf der A 480 zwischen dem Gießener Nordkreuz und dem Dreieck Reiskirchen.
Für sein rücksichtsloses Verhalten kassiert der Raser zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. Weitere Details über den Mann sind bisher nicht bekannt. Doch er ist nicht der einzige Temposünder, den die Polizei-Autobahnstation Mittelhessen am Dienstag (5. September) erwischt hat.
Insgesamt wurden 3229 Fahrzeuge erfasst, wovon rund ein Viertel (23,66 Prozent, also 746 Fahrzeuge) zu schnell unterwegs waren. 510 Fahrer müssen mit einem Bußgeldverfahren rechnen und 46 Verkehrsteilnehmer müssen mit einem Fahrverbot rechnen, berichtet die Polizei in ihrer Pressemitteilung.
Die Polizei hatte alle zu schnell fahrenden Autos auf dem Rasthof Reinhardshain-Süd aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt nahm der Staat durch diese Aktion 9275 Euro ein, wobei allein 700 Euro von dem Porsche-Rambo stammen.
Der Prozess gegen Givami G., der die Mutter seines eigenen Kindes getötet hat, hat begonnen.
