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Ausgangssperre über Ostern beschlossen! Schock-Entscheidung in diesem Bundesland!

Wegen der ständig weiter ansteigenden Infektionszahlen verschärft nun ein erstes Bundesland die Maßnahmen. In Brandenburg wird über die Osterfeiertage eine nächtliche Ausgangssperre gelten. Dies hat die Landesregierung am Dienstag in Potsdam nach einer Kabinettssitzung mitgeteilt.

Brandenburg beschließt Ausgangssperre über die Osterfeiertage

Angesichts der sich immer weiter zuspitzenden Situation in der Corona-Pandemie, hat die brandenburgische Landesregierung in Potsdam mitgeteilt, dass in sämtlichen Regionen des Bundeslandes überall dort wo der Inzidenzwert von 100 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird, eine nächtliche Ausgangssperre gültig wird. Außerdem kündigte das Bundesland an, sämtlich Modellprojekte hinsichtlich von Öffnungsschritten vorerst zu verschieben. Die angekündigte Ausgangssperre in der Nacht soll von Gründonnerstag bis zum Ostermontag gültig sein. In diesem Zeitraum müssen trifftige Gründe vorliegen, wenn die Bürger ihre Häuser im Zeitraum zwischen 22 Uhr am Abend und 5 Uhr am Morgen verlassen möchten. Die verschärften Maßnahmen begründet die brandenburgische Landesregierung mit der aktuell “dynamischen Infektionsentwicklung“.

Zahlreiche Regionen des Bundeslandes haben Grenzwert überschritten

Ein Grund für die Einführung der verschärften Maßnahmen dürfte gewesen sein, dass in vielen Landkreisen des Bundeslandes dieser Grenzwert von 100 mittlerweile deutlich überschritten wurde. “Wir müssen verhindern, dass unser Gesundheitssystem überlastet wird“, warnte der brandenburgische Regierungschef Dietmar Woidke (SPD). Es sei nicht die Zeit jetzt an Lockerungsmaßnahmen zu denken. Stattdessen müssten die Eindämmungsmaßnahmen gegen das Virus verschärft werden. In Brandenburg waren am Dienstag 317 neue Corona-Fälle registriert worden. Außerdem wurden auch 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen bekannt.

Am Dienstag vor einer Woche waren lediglich 201 neue Infektionen gemeldet worden. Die gemeldeten Anzahl der Todesopfer wies mit 11 Todesfällen dagegen keinen großen Unterschied auf.

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