Die Polizei warnt DRINGEND die Bevölkerung! Ausbruch aus der Psychiatrie! 2 Häftlingen ist die Flucht aus der geschlossenen Psychiatrie geglückt. Bei den beiden Männern im Alter von 36 und 21 Jahren soll es sich um Täter handeln, die wegen Raub und Vergewaltigung beziehungsweise Brandstiftung zu Haftstrafen verurteilt wurden. Die Polizei ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf, sprechen Sie die Ausbrecher nicht an, rufen Sie umgehend die Polizei! Lesen Sie hier alles, was Sie jetzt wissen müssen!
Wie die Sicherheitsbehörden bestätigen, sollen beide Männer offenbar gefährlich sein. Darüber informierte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Bemerkt worden war das Fehlen der Männer am Donnerstagabend gegen 21:30 Uhr. Im Anschluss an die Flucht hatte die Polizei mit Spürhunden nach den Männern gesucht. Offenbar hatten die Hunde allerdings die Spur an einer Bushaltestelle verloren. Die psychiatrische Klinik in Viersen-Süchteln ja wird vom Landschaftsverband Rheinland betrieben. Eine Sprecherin der Klinik bestätigt, dass die beiden Männer im geschlossenen Maßregelvollzug eingesessen hätten. Aus diesem Grund seien sie nicht im Hochsicherheitsbereich der Klinik untergebracht worden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sollen die Männer offenbar ein Loch in einen Zaun geschnitten haben und im Anschluss durch diese Öffnung entkommen sein. Die Gefährdung der Bevölkerung könne nicht ausgeschlossen werden.
Um die Täter erneut hinter Gitter zu bringen, setzt die Polizei nun auf eine Öffentlichkeitsfahndung. Der 36-jährige Ausbrecher sei etwa 1,90 Meter groß und von schlanker Statur. Er habe dunkelblonde äußerst kurze Haare. Der jüngere Mann sei etwa 1,80 Meter groß und ebenfalls von schlanker Statur. Er trägt sein schwarzes Haar schulterlang oder zu einem Pferdeschwanz gebunden. Zum Zeitpunkt seiner Flucht trug er ein helles Oberteil, eine helle Jogginghose und Turnschuhe. Hinweise zum Aufenthaltsort der beiden als gefährlich eingestuften Männer nimmt der Polizeinotruf unter der Telefonnummer 110 entgegen. Zeugen können sich auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass niemand die Männer auf eigene Faust ansprechen sollte.