Sprechen Sie diesen Mann nicht an! Ein gefährlicher Mann ist aus einer geschlossenen Anstalt entflohen, die Polizei warnt und bittet die Bevölkerung aufmerksam zu sein (Bild auf Seite 2 des Berichts).
Die Polizei fahndet nach einen gefährlichen Mann, der nach einem Freigang nicht wieder in die geschlossene Psychiatrie der Asklepiosklinik Nord in Hamburg Ochsenzoll zurück gekehrt ist. Die Beamten warnen eindringlich vor dem Mann: „Wer den Entwichenen sieht, sollte ihn nicht ansprechen, sondern unverzüglich die Polizei verständigen“. Bereits eine Woche soll der Mann auf freiem Fuß sein! Der Mann kann auch für andere sehr gefährlich werden und könnte sich ins gesamte Bundesgebiet abgesetzt haben.
Der Mann wurde zuletzt am 19. November auf St. Pauli gesehen. Bisherige Suchmaßnahmen hätten nicht zur Ergreifung des Mannes geführt. Laut Polizei sei nicht auszuschließen, „dass von Schulz eine Eigen- und Fremdgefährdung ausgeht“. Aus diesem Grund warnt die Polizei davor, den Gesuchten anzusprechen. Doch wieso bekommt ein Gefangener der geschlossenen Psychiatrie überhaupt unbegleiteten Ausgang? Das sei „Teil der Vollzugslockerung“, erklärte Asklepios-Sprecher Rune Hoffmann gegenüber der Hamburger MOPO. „Im ersten Schritt ist der Ausgang begleitet, übrigens nach richterlicher Freigabe. Erst danach gibt es unbegleiteten Freigang“