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Audrey Hepburn - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Audrey Hepburn

Audrey Hepburns Nettowert: Audrey Hepburn war eine britisch-niederländische Schauspielerin, Modeikone und Menschenfreundin, die als eine der größten weiblichen Leinwandlegenden des Goldenen Zeitalters Hollywoods gilt. Audrey Hepburn hatte zum Zeitpunkt ihres Todes im Jahr 1993 ein Nettovermögen von 55 Millionen Dollar. Das entspricht inflationsbereinigt 100 Millionen Dollar in heutigen Dollar. Hepburn starb am 20. Januar 1993 im Alter von 63 Jahren. Sie galt als Film- und Modeikone im Goldenen Zeitalter Hollywoods.

Nachdem sie auf der Leinwand und in den Filmen auftrat, war sie auch in der Mode tätig.

Nach Auftritten auf der Bühne und in kleineren Filmrollen erlangte sie 1953 mit der romantischen Komödie "Roman Holiday", für die sie einen Oscar als beste Darstellerin erhielt, Superruhm; später spielte sie in Klassikern wie "Funny Face", "Frühstück bei Tiffany" und "Charade" mit. Gegen Ende ihres Lebens widmete Hepburn einen Großteil ihrer Zeit der UNICEF als Botschafterin des guten Willens.

Frühes Leben und Zweiter Weltkrieg: Audrey Hepburn wurde 1929 als Audrey Kathleen Ruston in Ixelles, Brüssel, Belgien, geboren. Ihre Mutter, Baroness Ella van Heemstra, war eine niederländische Adelige, während ihr Vater, Joseph, ein in Österreich-Ungarn geborener Brite war. Aufgrund der Herkunft ihrer Eltern und der häufigen Reisen wuchs Hepburn zunächst wohlbehütet und privilegiert auf und beherrschte mehrere Sprachen fließend, darunter Niederländisch, Englisch, Französisch und Italienisch. Als Hepburn jedoch sechs Jahre alt war, verließ ihr Vater die Familie und zog nach London, wo er sich in den faschistischen Bestrebungen der Vorkriegszeit engagierte. Nachdem sie einige Zeit auf einem Familiensitz in Arnheim, Niederlande, verbracht hatte, wurde Hepburn 1937 nach Kent, England, geschickt, um dort eine Ausbildung zu erhalten. Im Jahr darauf ließen sich ihre Eltern offiziell scheiden.

Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Hepburn zurück nach Arnheim geschickt, wo sie von 1939 bis 1945 das Arnheimer Konservatorium besuchte. Hepburns Familie wurde durch die deutsche Invasion in den Niederlanden stark in Mitleidenschaft gezogen; ihr Onkel Otto van Limburg Stirum wurde wegen seiner Beteiligung am Widerstand hingerichtet, während ihr Halbbruder Ian in ein Arbeitslager in Berlin deportiert wurde. Die Familie verließ Arnheim und lebte bei Hepburns Großvater im nahe gelegenen Velp, wo Hepburn freiwillig in einem Krankenhaus arbeitete und tanzte, um Geld für den niederländischen Widerstand zu sammeln. Während der niederländischen Hungersnot 1944 entwickelte Hepburn Atemprobleme, Anämie und unterernährungsbedingte Ödeme.

Karriereanfänge: Nach Kriegsende zog Hepburn mit ihrer Familie nach Amsterdam, wo sie Ballettunterricht bei der berühmten Tänzerin Sonia Gaskell nahm. 1948 gab Hepburn ihr Filmdebüt in dem pädagogischen Reisefilm "Niederländisch in sieben Lektionen". Im selben Jahr zog sie mit einem Ballettstipendium des Ballet Rambert nach London und verdiente sich ihren Lebensunterhalt mit einem Teilzeitjob als Model. Aufgrund ihrer zierlichen Statur und der Folgen ihrer Mangelernährung während des Krieges wurde ihr gesagt, dass sie keine Karriere als Primaballerina machen könne; deshalb entschied sie sich für die Schauspielerei.

Ende der 40er Jahre stand Hepburn als Revuegirl in den West End-Musical-Revuen "High Button Shoes" und "Sauce Tartare" auf der Bühne. Später, im Jahr 1951, übernahm sie kleine Rollen in Filmen wie "One Wild Oat", "Young Wives' Tale" und "The Lavender Hill Mob". Ihre erste größere Nebenrolle erhielt sie im folgenden Jahr als Ballerina in "The Secret People". Hepburn blühte auf der Bühne weiter auf und spielte die Hauptrolle in dem Broadway-Stück "Gigi"; das Stück lief 219 Mal und brachte Hepburn einen Theatre World Award ein.

"Roman Holiday" und Superstardom: 1953 bekam Hepburn ihre erste Hauptrolle in der romantischen Komödie "Roman Holiday", an der Seite von Gregory Peck. Für die Rolle einer europäischen Prinzessin, die eine abenteuerliche Nacht mit einem amerikanischen Zeitungsmann verbringt, wurde Hepburn mit Lob überschüttet. Die Schauspielerin wurde für ihre Darstellung mit dem Oscar, dem BAFTA und dem Golden Globe ausgezeichnet und war damit die erste weibliche Darstellerin, der diese Leistung für eine einzige Rolle gelang. Nach diesem durchschlagenden Erfolg wurde Hepburn von Paramount für sieben Filme unter Vertrag genommen. Im Jahr 1954 spielte sie die Hauptrolle in dem Erfolgsfilm "Sabrina", einer Komödie von Billy Wilder mit Humphrey Bogart und William Holden, die ihr eine weitere Oscar-Nominierung und einen BAFTA-Gewinn einbrachte. Im selben Jahr kehrte sie auch zum Theater zurück und spielte in dem Fantasy-Stück "Ondine", für das sie den Tony Award für die beste Leistung einer Hauptdarstellerin in einem Theaterstück gewann.

Sie war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen der Welt.

Als einer der beliebtesten Stars in Hollywood spielte Hepburn auch in den restlichen 50er Jahren in erfolgreichen Filmen mit. Dazu gehörten die Tolstoi-Verfilmung "Krieg und Frieden", in der sie Natascha Rostowa spielte, das Fred-Astaire-Musical "Funny Face" und die romantische Komödie "Liebe am Nachmittag" mit Gary Cooper und Maurice Chevalier in den Hauptrollen. 1959 erhielt Hepburn ihre dritte Oscar-Nominierung für ihre Rolle als Schwester Luke in "The Nun's Story"

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"Frühstück bei Tiffany's" und darüber hinaus: Hepburn erreichte 1961 einen neuen Karrierehöhepunkt, als sie die Rolle der Holly Golightly in "Frühstück bei Tiffany" spielte, einer losen Adaption der gleichnamigen Novelle von Truman Capote. Die Rolle gilt als eine der ikonischsten Figuren Hollywoods und brachte Hepburn eine weitere Nominierung bei den Academy Awards ein. Im selben Jahr spielte die Schauspielerin auch die Hauptrolle in "The Children's Hour" an der Seite von Shirley MacLaine. 1963 spielte sie an der Seite von Cary Grant in dem komödiantischen Thriller "Charade", für den sie ihren dritten BAFTA als beste Schauspielerin erhielt, und 1964 traf sie sich wieder mit William Holden für die Screwball-Komödie "Paris, wenn es brutzelt"

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Das Jahr 1964 brachte einen weiteren Erfolg mit der Verfilmung des Musicals "My Fair Lady". Mit Hepburn als Cockney-Blumenmädchen Eliza Doolittle und Rex Harrison als Professor Henry Higgins in den Hauptrollen war der Film ein Riesenerfolg und wurde mit acht Oscars ausgezeichnet, darunter als bester Film. Für den Rest der 60er Jahre spielte Hepburn in einer Vielzahl von Filmen mit, darunter die Raubkomödie "How to Steal a Million", das britische Ehedrama "Two for the Road" und der Thriller "Wait Until Dark", der Hepburn ihre fünfte und letzte Oscar-Nominierung einbrachte.

Endgültige Film- und Medienprojekte: Nach 1967 zog sich Hepburn weitgehend aus der Schauspielerei zurück, um sich mehr auf ihre Familie zu konzentrieren. Ihre wenigen späteren Filmprojekte waren "Robin und Marian" von 1976, "Bloodline" von 1979 und die Komödie "Sie lachten alle" von 1981. Anschließend spielte sie 1987 in dem Fernsehfilm "Love Among Thieves" mit und hatte 1989 ihren letzten Filmauftritt in dem Steven-Spielberg-Film "Always", in dem sie einen Engel spielte.

Zwei letzte Medienprojekte folgten: die PBS-Dokumentarserie "Gardens of the World with Audrey Hepburn" und das Spoken Word Album "Audrey Hepburn's Enchanted Tales". Für ersteres erhielt die Schauspielerin 1993 posthum einen Emmy Award, für letzteres einen Grammy Award.

UNICEF: Hepburn engagierte sich bereits in den 1950er Jahren für UNICEF, als sie zwei Radiosendungen für die Organisation moderierte. Im Jahr 1989 wurde sie zur Botschafterin des guten Willens ernannt und unternahm zahlreiche Reisen zu verarmten Gemeinden in Südamerika, Afrika und Asien. 1992 erhielt sie für ihre Arbeit die Presidential Medal of Freedom und wurde später posthum mit dem Jean Hersholt Humanitarian Award der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgezeichnet. In Anerkennung ihrer Verdienste steht eine Hepburn-Statue am UNICEF-Hauptsitz in New York.

Persönliches Leben: Hepburn war 1952 mit dem Industriellen James Hanson verlobt, entschied sich aber aufgrund der Anforderungen ihrer Karriere, die Ehe abzubrechen. Später lernte sie den amerikanischen Schauspieler Mel Ferrer auf einer Cocktailparty kennen und ging mit ihm aus, während sie gemeinsam in "Ondine" spielten. Im Jahr 1954 heirateten sie und ließen sich 1968 scheiden. Hepburn heiratete 1969 ihren zweiten Mann, den italienischen Psychiater Andrea Dotti, mit dem sie einen Sohn, Luca, hatte. Die Ehe, die von der Untreue sowohl von Hepburn als auch von Dotti geprägt war, endete 1982. Bis zu ihrem Tod war Hepburn mit dem niederländischen Schauspieler Robert Wolders liiert.

Nach ihrer Rückkehr aus Somalia in die Schweiz im Jahr 1992 bekam Hepburn Unterleibsschmerzen. Bei einer Bauchspiegelung in den USA wurde ein Krebs festgestellt, der über Jahre hinweg gewachsen war. Nach einer Operation und dem Beginn einer Chemotherapie kehrte Hepburn in die Schweiz zurück, wo sie ihre letzten Tage in einem Hospiz verbrachte. Während sie schlief, verstarb sie 1993.

Vermächtnis: Hepburn bleibt weltweit berühmt für ihren ikonischen Hollywood-Glamour, ihre Starpower und ihr humanitäres Engagement. Im Jahr 1999 setzte das American Film Institute sie auf Platz drei seiner Liste der größten weiblichen Stars aller Zeiten. Einer von Hepburns Söhnen, Sean Ferrer, gründete ihr zu Ehren den Audrey Hepburn Children's Fund, während UNICEF die Audrey Hepburn Society ins Leben rief; letztere, die sich für große UNICEF-Spender einsetzt, hat bis heute fast 100 Millionen Dollar gesammelt.

Vermögen: $55 Millionen Geburtsdatum: Mai 4, 1929 - Jan 20, 1993 (63 Jahre alt) Geschlecht: Frau Größe: 5 ft 6 in (1.7 m) Beruf: Model, Schauspieler, Tänzer Nationalität: Vereinigtes Königreich

Audrey Hepburn Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Audrey Hepburn 2021 hatte