Attentat auf Biden vereitelt? In einer tragischen Wendung eskalierte eine Hausdurchsuchung in Provo, Utah, als das FBI das Haus eines Mannes durchsuchte, der in sozialen Medien Gewaltandrohungen gegen den US-Präsidenten und andere Persönlichkeiten verbreitet hatte. Bei dem Einsatz wurde der Mann von den FBI-Agenten erschossen. Der Mann gilt ans glühender Trump-Anhänger – wurde er durch den Ex-Präsidenten zu einem Attentat angestachelt?
Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 9. Augusts 2023 und der mutmaßliche Täter wurde als Craig Robertson identifiziert. Laut Berichten soll Robertson eine Waffe auf die Polizisten gerichtet und ihre Aufforderungen, die Waffe niederzulegen, ignoriert haben. Glücklicherweise wurden bei dem Einsatz keine FBI-Agenten verletzt.
Hintergrund der Hausdurchsuchung war der geplante Besuch von Präsident Biden in Salt Lake City am Abend des 9. Augusts. In den sozialen Medien hatte Robertson lautstark darüber nachgedacht, sein “Gewehr zu entstauben”, um möglicherweise Gewaltakte zu verüben. Darüber hinaus hatte er auch Drohungen gegen Vizepräsidentin Kamala Harris (“Die Zeit ist reif für eine präsidiale Ermordung – oder zwei”) und Alvin Bragg, den Staatsanwalt im Schweigegeld-Prozess von Trump, ausgesprochen.
Die Behörden nehmen Drohungen gegen hochrangige Persönlichkeiten sehr ernst, insbesondere in Anbetracht der zunehmenden politischen Spannungen in den USA. Das FBI und andere Strafverfolgungsbehörden haben in den letzten Jahren verstärkt Maßnahmen ergriffen, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu neutralisieren. In diesem Fall führte die Bedrohung zu einer Hausdurchsuchung, bei der leider tödliche Gewalt angewendet werden musste.
