Während Wladimir Putins jüngste Drohungen noch nachwirken, schürt nun auch der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko die Spannungen. In einer offenen Ansage behauptet Lukaschenko, dass russische Nuklearwaffen in Belarus stationiert sind – und dies in erheblicher Anzahl. Er erklärte, er verfüge über "nicht nur ein Dutzend" solcher Sprengköpfe. Wie bedrohlich ist die Lage, hier mehr:
Lukaschenko, ein enger Verbündeter des Kremlchefs, hat sich über Jahrzehnte als "letzter Diktator Europas" einen Namen gemacht. Seit 1994 an der Macht, feierte er vor Kurzem 30 Jahre im Amt. Seine Unterstützung für Russland zeigte sich erneut, als er öffentlich für die Stationierung des neuen Raketensystems Oreschnik in Belarus plädierte – einer Waffe, die Putin kürzlich erstmals in der Ukraine einsetzte. Laut Putin könnte die Stationierung in Belarus ab der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen. Doch Lukaschenko behauptet, dass russische Nuklearsprengköpfe bereits jetzt in seinem Land lagern.
In einem Beitrag auf Telegram prahlte Lukaschenko: "Ich habe Atomsprengköpfe hierher gebracht. Nicht nur ein paar Dutzend davon."
Er fügte hinzu: "Viele behaupten, das sei nur ein Scherz, niemand habe etwas hergebracht. Doch das stimmt nicht. Wir haben sie, und die Tatsache, dass einige es für einen Witz halten, zeigt nur, dass sie es nicht bemerkt haben."
Eine unabhängige Überprüfung dieser Aussagen ist derzeit nicht möglich.