In einem Interview äußerte sich der frühere Berater von Wladimir Putin alarmiert über die aktuelle geopolitische Lage. Die jüngste Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, der Ukraine den Einsatz von weitreichenden Raketen gegen Ziele in Russland zu gestatten, sorgt weltweit für Aufregung. Es könnte in einer schrecklichen Reaktion der Russen enden - gibt es einen Atomkrieg noch vor Weihnachten?! Hier mehr:
Diese Entscheidung sorgte nicht nur in den USA für Kontroversen. Donald Trump Jr., der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten, reagierte empört und warnte, dass diese Maßnahme das Risiko eines "Dritten Weltkriegs“ erhöhen könnte, bevor sein Vater eine Chance habe, für Frieden zu sorgen. Auch in Russland wurde die Entscheidung scharf kritisiert. Wladimir Dschabarow, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des russischen Oberhauses, erklärte, diese Maßnahme sei ein "sehr großer Schritt in Richtung eines Dritten Weltkriegs.“ Es könnte noch vor Weihnachten losgehen - hier mehr:
Ein weiterer Kreml-unterstützter Wissenschaftler, Sergej Markow, der auch als früherer enger Berater Putins bekannt ist, verschärfte die Warnungen noch weiter. In einem Interview mit BBC-Radio 4 äußerte Markow seine Besorgnis und warnte davor, dass den Briten aufgrund dieser Entscheidung möglicherweise "Weihnachten in Bunkern“ bevorstehen könnte. Markow betonte, dass der Westen nun unweigerlich direkt in den Konflikt involviert sei, da die Ukraine Unterstützung benötige, um die modernen Raketen präzise einzusetzen. "Ich habe nach dieser Entscheidung nicht gut geschlafen, ich habe wirklich Angst vor einem Atomkrieg“, sagte Markow. Er fügte hinzu, dass diese Entscheidung "kein Schritt in Richtung Atomkrieg“ sei, sondern vielmehr ein "großer Sprung in diese Richtung“ und eine potenzielle Katastrophe. Auf die Frage, ob Putin als Reaktion Atomwaffen einsetzen würde, erklärte Markow, dass ein sofortiger Einsatz unwahrscheinlich sei. Wahrscheinlicher sei der Einsatz von kleineren, taktischen Atomraketen gegen Stützpunkte in Osteuropa.
Abschließend prognostizierte Markow, dass die Entscheidung von Biden, Macron und Starmer möglicherweise die Eskalation vorantreiben könnte, die zu einem Atomkrieg noch vor Weihnachten führen könnte.