Schock für die NATO! Wie jetzt bekannt wird, hat die russische Marine eines ihrer modernste Atom-U-Boot in die Ostsee verlegt – es handelt sich um das U-Boot “Severodvinsk”! Vor einigen Tagen war es von dänischen Kriegsschiffen entdeckt worden, als es über den Fehmarnbelt in die Ostsee verlegt worden war.
Über diese Verlegung berichtet jetzt ein dänischer Offizier gegenüber dem Nachrichtenportals navyrecohnition.com. Demnach sei das russische Atom-U-Boot auch noch von zwei weiteren russischen Kriegsschiffen begleitet worden, als es am vergangenen Dienstagnachmittag die Brücke über dem Großen Belt passiert hatte. Von Seiten der dänischen Armee war dies wie folgt kommentiert worden: “Die Reise ist angemeldet und wird von der dänischen Marine verfolgt“, schrieb das dänische Militär in einem Statement beim Kurznachrichtendienst Twitter. Angeblich steht diese Verlegung des U-Boots “Severodvinsk” mit den Feierlichkeiten zum “Tag der Marine” zusammen, der am 31. Juli in St. Petersburg mit der Präsentation mehrerer Kriegsschiffe und U-Boote gefeiert werden soll.
Das Atom-U-Boot “Severodvinsk“ ist insgesamt 130 Metern lang und wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion gebaut. Im Oktober 2021 soll von dem Schiff der Start einer Hyperschallrakete (Typ „Tsirkon“) vorgenommen worden sein, wie russische Staatsmedien berichtet hatten. Mit der Verlegung des U-Boots in die Nordsee will Putin wohl ein eindeutiges Zeichen an die NATO senden. Dies vermutet zumindestens Johannes Peters, der Abteilungsleiter Maritime Strategie und Sicherheit des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, Dieser glaubt nämlich offenbar, dass das U-Boot bei einem möglichen Konflikt mit der NATO eineb Vorteil für Putin darstellen könnte. “Es handelt sich um die Einheit der russischen Marine, die der NATO gerade die größten Kopfschmerzen bereitet. Die Bewaffnung besteht aus weitreichenden Flugkörpern, die mit einem Schlag fast alle Nachschubhäfen der NATO in Nordeuropa angreifen kann“, zeigt sich Peters deshalb besorgt.
