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Atom-Alarm! Putins “Radioaktive Wolke” würde 9 EU-Länder innerhalb weniger Stunden treffen

Atomwolke über Deutschland möglich! Im Augenblick hält die ganze Welt förmlich den Atem an! Denn mit Sorge schauen die Menschen zum ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja. Die Anlage in der Ukraine ist seit den ersten Tagen des Krieges von den Russen besetzt, die dort sogar schwere Waffen vor einem Angriff der Ukraine schützen. Wenn es hier zu einem Unglück kommt, erreicht die radioaktive Wolke in wenigen Sekunden 9 EU-Länder!

Sorge um Atomkraftwerk Saporischschja: Wer greift das AKW an?

Zuletzt hatten sich die Ukraine und Russland gegenseitig beschuldigt Angriffe auf die Anlage vorgenommen zu haben. Die Ukraine wirft Russland vor, die Regierung in Kiew für einen Zwischenfall verantwortlich zu machen. So wollen die Russen unter diesem Vorwand das Kraftwerk abschalten. Von ukrainischer Seite wird jedoch erklärt, dass es dann zu einer “Strahlungskatastrophe” kommen könnte. Denn sollten die Generatoren des Komplexes vom ukrainischen Stromnetz abgekoppelt werden, wäre die Kühlung des Reaktors nicht mehr garantiert. Dann könne es tatsächlich zu einem atomaren Unfall kommen. Bei einem atomaren Zwischenfall wären neben der Ukraine wohl auch Deutschland, Polen und die Slowakei stark vom radiologischen Fallout betroffen. Doch sogar ein noch schlimmeres Szenario soll möglich sein.

Radioaktive Wolke könnte 9 Länder erreichen

Wie Olga Kosharna, Expertin für Kernenergie und nukleare Sicherheit, analysiert, könnten insgesamt 9 Länder der EU durch eine nukleare Katastrophe schwer beeinträchtigt werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, wie der Wind zur Zeit eines Unfalls weht. “Bei Südwind könnte die radioaktive Wolke nach Bulgarien, Rumänien und in die Schwarzmeerregion gelangen – in 23 Stunden würde sie die Türkei erreichen”, erklärt Kosharna. Bei Ostwind hingegen breite sich die radioaktive Wolke eher nach Polen, Ungarn oder in die Tschechische Republik aus. Natürlich wären aber neben der Ukraine selbst auch die von den Russen annektierte Halbinsel Krim und einige andere Gebiete Russlands gefährdet. Das AKW in

Saporischschja ist das größtes atomare Kraftwerk in ganz Europa. Dementsprechend würde eine Nuklearkatastrophe noch um ein Vielfaches schlimmer sein, als das Atom-Unglück aus dem Jahr 1986 in Tschernobyl. Im Augenblick ist die Lage dort angespannt. Denn es könnte wegen bereits beschädigter Systeme zu einem Unfall kommen oder das AKW könnte durch weitere Attacken in Mitleidenschaft gezogen werden. Bleibt zu hoffen, dass der Welt eine weitere Atomkatastrophe erspart bleibt.

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