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Asylbewerber tötet seine deutsche Lehrerin! Kaltblütiger Mord - Polizei verhaftet Tatverdächtigen

Nürtingen (Baden-Württemberg) – Grausamer Fund am Sonntag: Spaziergänger entdeckten die Leiche einer Frau am Neckar. Schnell war klar, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt. Bereits am Donnerstag konnte die Polizei einen Verdächtigen (37) aus dem Iran festnehmen. Hat der Flüchtling seine Lehrerin getötet? Hier mehr:

Polizei nimmt Flüchtling aus dem Iran fest - Sprachlehrerin starb gewaltsamen Tod

Ermittlungen ergaben, dass die 66-jährige Isabelle D. aus Nürtingen, eine Deutschlehrerin, den mutmaßlichen Täter persönlich kannte. Der Mann lebte in einer Flüchtlingsunterkunft in Oberboihingen und war einer ihrer Sprachschüler. Laut Ermittlerkreisen besuchte der Iraner sie auch privat zu Unterrichtszwecken, wie Nachbarn bestätigten. Der Hintergrund der Tat ist unklar, aber die Polizei vermutet Raub als Motiv, da das Auto der Lehrerin, ein grauer Seat Cordoba, verschwunden und später nahe der Unterkunft des Verdächtigen gefunden wurde.

Leichenfund in der Nähe ihres Wohnortes

Isabelle D. wohnte in einer Wohnung direkt am Neckar. Nahe einer Aussichtsplattform in der Umgebung wurde ihre Leiche am Sonntag entdeckt. Eine Obduktion bestätigte am Wochenbeginn einen gewaltsamen Tod, und die Ermittler leiteten ein Verfahren wegen eines möglichen Tötungsdelikts ein. Spuren und Zeugenaussagen führten schließlich zum 37-jährigen Verdächtigen, der in der Unterkunft aufgegriffen wurde. Nach einer Zimmerdurchsuchung am Donnerstagmorgen kam er noch am selben Tag in Untersuchungshaft.

Bislang keine Details zum Tathergang

Ein Mitbewohner beschreibt ihn als schwierigen Charakter: "Er geriet ständig mit anderen aneinander und beschwerte sich oft über Kleinigkeiten.“ Außerdem habe er Geige gespielt und sogar Instrumente repariert, möglicherweise auch gegen Bezahlung. Der Mann soll Frau und Kind im Iran haben, über die Tatvorwürfe schweigt er bislang. Details zum Tathergang bleiben vorerst ungenannt, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.