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Arzt vergewaltig Patientinnen beim Blutdruckmessen - sein Trick war so billig!

Was für eine erschreckende Geschichte! Ein Mediziner aus Aschaffenburg soll seine Patientinnen während der scheinbaren Durchführung von Blutdruckmessungen sexuell missbraucht haben. Und als ob das nicht schon schockierend genug wäre, beruht sein Vorgehen auf einem abscheulichen Trick. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass viele Frauen diesen Übergriffen zum Opfer fielen, bevor eine mutige Frau die Polizei informierte und die traurige Wahrheit ans Licht brachte. Hier ist die verstörende Geschichte:

Ein Mediziner steht vor Gericht - der volle Umfang seines Verbrechens wird erst jetzt enthüllt!

Aschaffenburg - Dr. Bereket A. (52), ein Kardiologe aus Miltenberg, steht derzeit vor dem Landgericht Aschaffenburg. Der Arzt wird beschuldigt, mehrere Vergewaltigungen begangen zu haben. Angeblich hat er seine Patientinnen während des vermeintlichen Blutdruckmessens missbraucht. Vor Gericht hat der Angeklagte alle Vorwürfe zugegeben. Der Fall wurde erst vor einem Jahr bekannt, als eine Frau Anzeige erstattete. Sie behauptete, der Arzt habe ihre Hand während einer Ultraschalluntersuchung auf sein Geschlechtsteil gelegt. Doch das war nur der Beginn eines wahren Albtraums.

Der Arzt wird handgreiflich und die Situation eskaliert!

Richter Karsten Krebs beschrieb vor Gericht die Vorfälle: "Es war nicht nur ein Abtasten der Brust, sondern ein regelrechtes Kneten über einen längeren Zeitraum." Weiterhin wird dem Arzt vorgeworfen, das Gel übermäßig lange von der nackten Brust der Patientin abgewischt und unangemessen berührt zu haben. Während die Untersuchungen liefen, meldete sich sechs Monate später eine zweite Patientin. Sie berichtete von einem Vorfall im April 2021, bei dem der Arzt unangekündigt seine Hand unter ihre Kleidung geschoben hatte, angeblich um ihren Puls in der Leiste zu messen. Zuerst führte er ihre Hand dorthin und drang dann ohne Vorwarnung in sie ein. Ein Gutachter äußerte sich dazu skeptisch: "Ich würde keinen Leistenpuls untersuchen, vor allem nicht bei einer jungen Frau." Doch damit nicht genug!

Auch seine medizinischen Assistentinnen wurden zu Opfern

Der Arzt wurde am 4. April 2023 festgenommen, kam aber 15 Tage später unter Auflagen wieder frei. Er hat freiwillig zugestimmt, seine ärztliche Zulassung ruhen zu lassen. Bei der Durchsuchung seiner Praxis wurde ein heimlich aufgenommenes Video entdeckt, auf dem zu sehen ist, wie er eine Mitarbeiterin unter ihrem Schreibtisch filmt. Dem Kardiologen drohen nun bis zu zehn Jahre Haft. Richter Krebs sagte: "Die Anordnung eines Berufsverbots kommt in Betracht." Das Urteil könnte bereits am Dienstag fallen.