Ralston ist ein amerikanischer Abenteurer, Ingenieur, Schriftsteller und Motivationsredner. Er ist der Mann, der in dem Film 127 Hours zu sehen ist. James Franco spielte die Rolle. Die Geschichte handelt von seinem Abenteuer im April und Mai 2003, als er bei einer Wanderung durch den Blue John Canyon im östlichen Wayne County, Utah, einen Unfall hatte. Ohne Wasser und mit wenig Hoffnung auf Überleben musste er sich mit einem Taschenmesser die rechte Hand amputieren, um sich von einem 800 bis 1.000 Pfund schweren Felsbrocken zu befreien, der herabgestürzt war und ihn fünf Tage lang eingeschlossen hatte. Er gab zu, dass alles, was passiert ist, seine eigene Schuld war. Er hat es versäumt, jemanden über seinen Aufenthaltsort zu informieren, was beim Wandern oberstes Gebot ist.
Der Film wurde auf dem Telluride Film Festival und dem Toronto International Film Festival mit stehenden Ovationen gefeiert. Auch bei den Filmkritikern kam er gut an. Er wurde für sechs Oscars nominiert, darunter für den besten Film, den besten Schauspieler, das beste adaptierte Drehbuch, die beste Filmmusik, den besten Originalsong und den besten Schnitt.
Er schrieb eine Autobiografie Between a Rock and a Hard Place, die später von Simon & Schuster veröffentlicht wurde. Er hatte mehrere Medienauftritte und seine Geschichte wurde in einer zweistündigen Ausgabe von Dateline NBC mit dem Titel Desperate Days in Blue John Canyon gezeigt. Er wurde auch in mehreren Magazinen vorgestellt. Er war 2003 der Mann des Jahres in GQ und die Person des Jahres in Vanity Fair.
