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Arnold Schwarzenegger verklagt Hersteller eines lebensechten Roboters

Unternehmen hatte keine Erlaubnis

Möglicherweise heißt es schon sehr bald: “Hasta la vista, Baby!” Arnold Schwarzenegger (72, “Terminator”-Reihe) möchte es nicht auf sich sitzen lassen, dass sein Gesicht von dem russischen Roboterhersteller promobot genutzt wurde. Die Firma hatte ihre lebensechte Arnie-Gesichtskopie unter anderem auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigt.

Schwarzeneggers Firma habe laut dem US-Promi-Portal “TMZ” eine Klage über mehr als zehn Millionen US-Dollar – umgerechnet mehr als 8,8 Millionen Euro – eingereicht. Die Robo-C-Reihe kann individuell mit menschlichen Gesichtern ausgestattet werden. Das Problem: Schwarzenegger habe keine Erlaubnis erteilt, sein Gesicht für Werbezwecke zu benutzen.

.@Schwarzenegger’s creepy robot figure wants to be your friend! Arnold you down to be friends with it? pic.twitter.com/8ULXeFPbGq

— Digital Trends (@DigitalTrends) March 3, 2020

Laut der Klage, die dem Portal vorliegen soll, sei der Action-Star das “unfreiwillige Gesicht” des Produkts geworden. Außerdem habe promobot trotz vorherigen Versprechens den Arnie-Roboter mehrfach genutzt. Schwarzenegger fordert angeblich nicht nur, dass dem Unternehmen die Nutzung seines Gesichts verboten wird und die bereits erwähnten zehn Millionen US-Dollar, sondern auch sämtliche Profite aus der Nutzung des Arnold-Roboters, ein zusätzliches Bußgeld und die Übernahme der Anwaltskosten.

(wue/spot)

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